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Der Ontologie-Teil des Buches wird im Titel seiner allgemeineren, gewichtigeren Bedeutung wegen zuerst angezeigt; er ist aber aus dem Theaitetos-Teil hervorgegangen und findet sich so im Buch nach diesem. Beide Buchteile können weitgehend unabhängig voneinander gelesen werden. Zum Theaitetos-Teil: Der Dialog Theaitetos ist der Frage gewidmet: Wissen - was ist das eigentlich? Im Dialog wird problematisiert, wie überhaupt der Begriff von etwas, also auch der des Wissens bestimmt werden kann. Dabei spielt die 'berühmte' Dynamis-Stelle eine wesentliche Rolle. Zu ihr wird Neues aufgezeigt. Zudem…mehr

Produktbeschreibung
Der Ontologie-Teil des Buches wird im Titel seiner allgemeineren, gewichtigeren Bedeutung wegen zuerst angezeigt; er ist aber aus dem Theaitetos-Teil hervorgegangen und findet sich so im Buch nach diesem. Beide Buchteile können weitgehend unabhängig voneinander gelesen werden. Zum Theaitetos-Teil: Der Dialog Theaitetos ist der Frage gewidmet: Wissen - was ist das eigentlich? Im Dialog wird problematisiert, wie überhaupt der Begriff von etwas, also auch der des Wissens bestimmt werden kann. Dabei spielt die 'berühmte' Dynamis-Stelle eine wesentliche Rolle. Zu ihr wird Neues aufgezeigt. Zudem ergibt sich neue Sichtweise auf die Versuche im anfänglichen Dialogteil, zu bestimmen, was Wissen ist. Zum Ontologie-Teil: Hier wird, ausgehend vom Dialog Phaidon, mit bereitgestellten Mitteln der mathematischen Logik, ein Modell zu Platons Ontologie entwickelt. Dieses, insbesondere seine Fassung von Begriff, ermöglicht (nach Kenntnisstand des Autors) ein teilweise neues Verständnis der sogenannten Ideenlehre Platons.
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Autorenporträt
Peter Georgi: Der Autor studierte Philosophie, Mathematik, Gräzistik und veröffentlichte bisher zur Mathematik und Philosophie in der frühgriechischen Antike (Dissertation), im besonderen "Zur Entdeckung der ersten 'Irrationalzahlen' in der griechischen Antike" (separat) und zu Platons Dialogen Phaidon und Timaios.