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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Philosophische Fakultät II), Veranstaltung: Proseminar: Religion und Religionskritik, Sprache: Deutsch, Abstract: René Girard ist einem fundamentalen Wirkungsmechanismus auf der Spur: dem der Gewalt, die Opfer und Täter in einer endlosen Spirale aus Rache fortwirken lässt. Den "Gründungsmythos eines Opfersystems" glaubt Girard in Jakobs Segnung durch seinen dem Sterben nahen Vater Isaak erkannt zu haben (Gen 27):…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Philosophische Fakultät II), Veranstaltung: Proseminar: Religion und Religionskritik, Sprache: Deutsch, Abstract: René Girard ist einem fundamentalen Wirkungsmechanismus auf der Spur: dem der Gewalt, die Opfer und Täter in einer endlosen Spirale aus Rache fortwirken lässt. Den "Gründungsmythos eines Opfersystems" glaubt Girard in Jakobs Segnung durch seinen dem Sterben nahen Vater Isaak erkannt zu haben (Gen 27): "Zwei Typen von Stellvertretung stoßen hier aufeinander, jene des einen Bruders durch den anderen und jene des Menschen durch das Tier." Die mit einhergehender Verkennung verbundene Opferstellvertretung der Gewalt "zieht die überall vorhandenen Ansätze zu Zwistigkeiten auf das Opfer und zerstreut sie zugleich, indem sie sie teilweise beschwichtigt"