Man erinnerte sich wieder einmal etwas missmutig an den früheren Chef und damaligen Hauptaktionär der Firma. "Ach ja, der lebt ja immer noch. Dabei hat man doch wirklich anderes zu tun, als die Vergangenheit wieder aus dem Hut zu zaubern. Aber was soll man tun? Der Mann wird achtzig, und man muss etwas unternehmen". Frustriert machten sich einige Mitarbeiter an die Arbeit, insgeheim hoffend, dass mit dem Alten bis zum geraden Geburtstag noch irgendetwas geschehen werde. Man hatte ja noch ein gutes Vierteljahr Zeit. Und in diesem Alter, wer weiss. Überhaupt: Man kannte ihn ja kaum mehr, und in alten Unterlagen aus dem Archiv zu stöbern, das ist zum Gähnen.Und ob etwa passierte bei Markus Streller, dem ehemaligen Firmenchef? Als er die ehrenvolle Einladung zum Achtzigsten erhielt und dabei zufälligerweise erst fünfundsiebzig wurde, platzte bei ihm nicht nur der Kragen, sondern jegliches Sicherheitsventil. Nun, in gut drei Monaten konnte man noch vieles planen und vorbereiten...
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