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Was kommt in Zuckerbäckerei vor? Eine schwere Erkrankung, die einen nicht auffrisst. Und wie es in jeden Alter die Wahl gibt, das eigene Leben vollkommen zu verändern, einen autonomen Weg zu gehen, mit der Angst an der eigenen Hand, trotz der Warnungen, der vorgezeichneten, ausgebreiteten Wege, der Angst und Zweifel. Es gibt eine - hier unkonventionelle - Liebe im Alter, die Suche nach einer Neuen Welt. Menschen fallen aus dem eigenen Leben, passen nicht mehr hinein. Weniger als früher, doch dicht, säumen Freundschaften den unkonventionellen Weg. Wir haben es zu tun mit einer Enkeltochter,…mehr

Produktbeschreibung
Was kommt in Zuckerbäckerei vor? Eine schwere Erkrankung, die einen nicht auffrisst. Und wie es in jeden Alter die Wahl gibt, das eigene Leben vollkommen zu verändern, einen autonomen Weg zu gehen, mit der Angst an der eigenen Hand, trotz der Warnungen, der vorgezeichneten, ausgebreiteten Wege, der Angst und Zweifel. Es gibt eine - hier unkonventionelle - Liebe im Alter, die Suche nach einer Neuen Welt. Menschen fallen aus dem eigenen Leben, passen nicht mehr hinein. Weniger als früher, doch dicht, säumen Freundschaften den unkonventionellen Weg. Wir haben es zu tun mit einer Enkeltochter, großmütterlichen Geschichten und wie sie erzählt werden. Wegweisende Träume spielen eine Rolle. Großer Idealismus, der nicht tot zu kriegen ist.Natürlich ist es auch die Geschichte eines Landes, in dem man sich ein solches Leben scheinbar nur leisten kann und sie zeigt auf, warum es immer noch viel Mut kostet, sich dennoch lohnt.
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Autorenporträt
Biographische Daten 1961 in Karlsruhe geboren verleugne ich sicher keinen Hang in den Süden. Als Wahlheimat suchte ich mir allerdings vor Jahrzehnten Aachen in einem wunderbaren Dreiländereck aus. Oder es mich? Jedenfalls haben wir uns gefunden! Es gibt einen nun erwachsenen Sohn, lange Phasen, in denen er alleine mit mir war. Über mehrere Dekaden war ich auf verschiedenen Feldern der Sozialarbeit tätig, angestellt wie freiberuflich, viel in Projekten. Sie wurden aufgebaut und schließlich nach kurzen Entwicklungsmöglichkeiten wieder eingestampft. Keine Chance nachhaltig zu keimen. 2014 mein allumfassender Zusammenbruch. Ohne eine schwere Erkrankung würde ich vermutlich immer noch in diesen Gefilden umherirren, obwohl ich mich lang schon nicht mehr am richtigen Platz fühlte. So also änderte ich mein Leben völlig und suchte allen Hindernissen und Denkverboten zum Trotz, neuen Sinn. Mit über fünfzig. Sind etwa die Züge dann doch nicht abgefahren?