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'Manche Gedichte in diesem Buch sind absurd, die kommen der Wahrheit am nächsten. Man schreibt sie nicht absichtlich, sie werden einem eingeflüstert, sind also unbeabsichtigte Gedichte.' Die unbeabsichtigten Gedichte von Georg Kreisler haben es in sich. Scheinbar leichthin und beschwingt geschrieben, verweisen sie auf Abgründe und Absonderlichkeiten. Der Dichter ordnet die Welt, indem er sie erfindet. Er erfindet sie, um sie vorzeigen zu können. Kreisler erweist sich in diesem, seinem ersten ausschließlichen Lyrikband als ein ebenso hellsichtiger wie subtiler Dichter. 'Die Kunst, die er…mehr

Produktbeschreibung
'Manche Gedichte in diesem Buch sind absurd, die kommen der Wahrheit am nächsten. Man schreibt sie nicht absichtlich, sie werden einem eingeflüstert, sind also unbeabsichtigte Gedichte.' Die unbeabsichtigten Gedichte von Georg Kreisler haben es in sich. Scheinbar leichthin und beschwingt geschrieben, verweisen sie auf Abgründe und Absonderlichkeiten. Der Dichter ordnet die Welt, indem er sie erfindet. Er erfindet sie, um sie vorzeigen zu können. Kreisler erweist sich in diesem, seinem ersten ausschließlichen Lyrikband als ein ebenso hellsichtiger wie subtiler Dichter. 'Die Kunst, die er verficht, will Erkenntnisse freilegen, die hinter den Tatsachen liegen. Kunst als Kritik an den Verhältnissen, Kunst als Lebensmittel. ' Günter Rohleder / Deutschlandfunk
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Beschwingt bespricht Rezensentin Liane von Billerbeck diese Neuauflage eines Gedichtbandes Georg Kreislers, der fünfzig Gedichte des insbesondere als Sänger seiner eigenen Lieder bekannten Autors versammelt. Leichtfüßige, ironische und durchaus auch satirische Texte sind das, beschreibt Billerbeck, außerdem reimen sie sich, was allerdings keineswegs heißt, dass sich diese Verse an Kinder richten. Inhaltlich gibt es im Abgleich mit dem 2010 erschienenen Original nichts Neues, erfahren wir, Kreislers eigene Vor-, Nach- und Zwischenworte waren damals und sind heute integraler Teil der Veröffentlichung. Unter anderem setzt sich Kreisler in diesen kontextualisierenden Texten mit dem Unterschied zwischen österreichischem und amerikanischem Antisemitismus auseinander, lernen wir von der Rezensentin. Die mit der simplen Aufforderung schließt: Lesen Sie diese Gedichte auf jeden Fall!

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