In den letzten 20 Jahren sind so viele Schriften über die Grundlagen des Rechts erschienen wie nie zuvor. Eine nennenswerte Verbreitung haben die wenigsten von ihnen gefunden. Die heutige deutsche Welt der Rechtsphilosophie, der Rechtstheorie und der Rechtsmethodologie liegt nach wie vor zu großen Teilen im Dunkeln; im Grunde steht nicht einmal fest, ob jenseits von traditionellen Leitfäden, kontingenten Eruptionen und akademischen Zwängen überhaupt eine Publikationstätigkeit auszumachen ist, deren Produkte sich zu einer"Welt"zusammenfügen. Dies herauszufinden, hat sich dieses Buch zur Aufgabe gemacht: In en, Berichten und Anzeigen durchmustert und kartographiert er die literarischen Erzeugnisse, die von den rechtswissenschaftlichen Grundlagenfächern bzw. ihren Vertretern in den letzten zwei Jahrzehntenhervorgebracht worden sind.