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Wegen ihrer geringen Dichte spielen Magnesiumlegierungen in der Verkehrstechnik seit einigen Jahren eine zunehmende Rolle. Ihre gute Verarbeitbarkeit und ihre hohe spezifische Festigkeit machen sie zu idealen Materialien, mit denen Kraftstoff eingespart und der Ausstoß von Kohlendioxid reduziert werden kann.Neben diesen positiven Eigenschaften zeigen sich jedoch auch Nachteile: die Festigkeit und Kriechbeständigkeit gängiger Magnesiumlegierungen nimmt bei Temperaturen oberhalb 130°C stark ab. Während Kriechuntersuchungen typischerweise in Zugkriechtests durchgeführt werden, ist die typische…mehr

Produktbeschreibung
Wegen ihrer geringen Dichte spielen Magnesiumlegierungen in der Verkehrstechnik seit einigen Jahren eine zunehmende Rolle. Ihre gute Verarbeitbarkeit und ihre hohe spezifische Festigkeit machen sie zu idealen Materialien, mit denen Kraftstoff eingespart und der Ausstoß von Kohlendioxid reduziert werden kann.Neben diesen positiven Eigenschaften zeigen sich jedoch auch Nachteile: die Festigkeit und Kriechbeständigkeit gängiger Magnesiumlegierungen nimmt bei Temperaturen oberhalb 130°C stark ab. Während Kriechuntersuchungen typischerweise in Zugkriechtests durchgeführt werden, ist die typische Belastung häufig eine Druckbelastung (Verschraubung von Getriebegehäusen etc.).In dieser Arbeit wird das Zug- und Druckkriechverhalten der Magnesiumlegierung AE42 sowie eines AE42-basierten Verbundwerkstoffs untersucht, der mit Aluminiumoxidfasern verstärkt ist. Eine Asymmetrie der minimalen Kriechraten im Zug- und Druckkriechversuch konnte bei beiden Werkstoffen nachgewiesen werden.
Autorenporträt
Dieringa, Hajo§Dr. Hajo Dieringa, geboren am 23.01.1969 in Norden, Studium der Physik in Oldenburg, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Magnesium Innovations Centre des GKSS Forschungszentrums GmbH in Geesthacht, Promotion 2006 an der TU Hamburg-Harburg.