Diese Studie befasst sich mit unbegleiteten Flüchtlingskindern (URC), die in Kampala leben, ihren Pflegeeltern und ihren Erfahrungen beim Zugang zur Grundschulbildung. Die Studie zielt darauf ab, Erfahrungen von unbegleiteten Flüchtlingskindern (URC) und ihren Pflegeeltern, die in Kampala außerhalb der Flüchtlingssiedlungsgebiete leben, auszutauschen. Unter Verwendung der soziologischen Konzepte der Gefährdung, des Zugangs und des Rechts auf Bildung als Teil der Verbesserung der Fähigkeiten wurden in der Studie die Erfahrungen der unbegleiteten Flüchtlingskinder und ihrer Pflegeeltern analysiert und besser verstanden. Die Studie umfasste sowohl Kinder, die die Grundschule besuchten, als auch Kinder, die nicht zur Grundschule gingen. Um ein klareres Verständnis der Herausforderungen, Hindernisse und Strategien zu erlangen, die URC den Zugang zur Grundschulbildung ermöglichen bzw. verwehren, wurden verschiedene Perspektiven untersucht. Dazu gehörten die Sichtweisen von Pflegeeltern, Lehrern und den Kindern selbst, erstens auf das ugandische Grundschulsystem und zweitens auf die Erfahrungen der Kinder innerhalb dieses Systems. Ich habe das Untersuchungsgebiet auf ein bekanntes Slumgebiet im Zentrum Kampalas, Kisenyi, eingegrenzt.