Diese Abschlussarbeit ist dem Bereich der feministischen politischen Theorie zuzuordnen und zielt darauf ab, grundlegende Konzepte aus drei Autorinnen und drei spezifischen Werken abzurufen: Carole Patemans "The Sexual Contract", Judith Butlers "Gender Trouble: Feminism and the Subversion of Identity" und Teresa Caldeiras "City of Walls: Crime, Segregation and Citizenship in São Paulo". Das Hauptaugenmerk liegt auf einer eingehenden Reflexion über die Argumente im Zusammenhang mit der Kategorie "Zugang zum Körper der Frau". Die gewählte Methodik ist vergleichender Natur und konzentriert sich darauf, die theoretischen und erkenntnistheoretischen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den drei Werken aufzuzeigen. Die Rechtfertigung für diesen Ansatz liegt in der Absicht, einen Beitrag zur Überwindung der Paradigmen patriarchalischer Herrschaft zu leisten, die den Körper der Frau historisch unterjocht haben, und zwar in einer breiten und kulturellen Dimension, die ihre verschiedenen Erscheinungsformen im Laufe der Zeit berücksichtigt. Die Arbeit fördert eine kritische Analyse, die die Konvergenzen und Singularitäten in ihren Perspektiven hervorhebt und das Verständnis für die Komplexität dieses für die feministische politische Theorie entscheidenden Themas bereichert.