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Das Buch liefert den Hintergrund für die rechtliche Regelung des Zugangs zu genetischen Ressourcen und des Vorteilsausgleichs. Es untersucht den internationalen Rahmen, insbesondere das Übereinkommen über die biologische Vielfalt und das dazugehörige Nagoya-Protokoll über den Zugang zu genetischen Ressourcen und die faire und gerechte Aufteilung der sich aus ihrer Nutzung ergebenden Vorteile. Unter dem Dach der Afrikanischen Union wird auch auf zahlreiche afrikanische Rechtsrahmen Bezug genommen.In dem Buch wird auch die Bedeutung des traditionellen Wissens im Zusammenhang mit genetischen Ressourcen hervorgehoben. Es handelt sich hierbei ebenfalls um eine Ressource, deren Nutzung kontrolliert werden sollte, und die Erlöse, die sich aus der Nutzung ergeben, sollten mit den Gemeinschaften geteilt werden, aus denen das Wissen stammt. Das Buch erkennt an, dass es Ressourcen geben könnte, die durch Forschung im Lande gut entwickelt werden müssen, und fordert, dass die Regierung sich auf diese Bereiche konzentriert, insbesondere im Hinblick auf die Stärkung der nationalen Genbanken und Forschungseinrichtungen. Da der Schwerpunkt auf Uganda liegt, bezieht sich das Buch in dieser Hinsicht natürlich auf die ugandischen Verhältnisse. Daher werden politische und legislative Empfehlungen ausgesprochen.