Marktplatzangebote
2 Angebote ab € 9,99 €
  • Broschiertes Buch

Eine Frau (Christine) erkrankt an einem Gehirntumor. Sie leidet an Kopfschmerzen, Störungen des Seh- und Geruchssinns. Sie hält Nähe nicht aus, obwohl sie sich nichts mehr als Nähe wünscht. Unsicherheiten und Ängste behält sie für sich. Freunde und Familie nehmen die Persönlichkeitsveränderung zwar wahr, können sie aber nicht deuten. Nach erfolglosen Verdrängungsversuchen stellt sich Christine der Krankheit, wenn auch in eigenwilliger Form. Sie will das Wachstum der Tumorzellen stoppen, indem sie sich auf die Suche nach einem Paradox begibt: Begehren ohne Begehren. Dieses Zusammenfallen der…mehr

Produktbeschreibung
Eine Frau (Christine) erkrankt an einem Gehirntumor. Sie leidet an Kopfschmerzen, Störungen des Seh- und Geruchssinns. Sie hält Nähe nicht aus, obwohl sie sich nichts mehr als Nähe wünscht. Unsicherheiten und Ängste behält sie für sich. Freunde und Familie nehmen die Persönlichkeitsveränderung zwar wahr, können sie aber nicht deuten. Nach erfolglosen Verdrängungsversuchen stellt sich Christine der Krankheit, wenn auch in eigenwilliger Form. Sie will das Wachstum der Tumorzellen stoppen, indem sie sich auf die Suche nach einem Paradox begibt: Begehren ohne Begehren. Dieses Zusammenfallen der äußersten Gegensätze hat Christine einmal in Ecuador erlebt. Und diesen Sprung will sie wiederholen, dieser Sprung soll sie heilen. Auch auf der Ebene des Erzählens vollzieht sich ein Sprung. Erzählt wird auf verschiedenen Ebenen von zwei Erzählerpositionen aus. Gleichsam zwei Erzählerinnen, die durch mehr oder weniger Nähe zur Figur und zur Handlung verschiedene Außen- und Innensichten präsentieren, die einander zunehmend in die 'Erzählerinnenhaare' geraten und sich schließlich trennen. Jede der Erzählerinnen erzählt schließlich ihre Version des Romans zu Ende.