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Die IP-Adressen der Internetnutzer wecken Begehrlichkeiten verschiedener Interessengruppen. Der Zugriff auf diese Daten wird nicht nur als Mittel im Kampf der Strafverfolgungsbehörden gegen Internetkriminalität diskutiert, sondern auch von den Inhabern geistiger Eigentumsrechte zur Durchsetzung ihrer Ansprüche beansprucht. Die Arbeit erörtert umfassend die Speicherung und Verwendung von IP-Adressen. Das Spannungsverhältnis zwischen Freiheit und Sicherheit, das diese Thematik prägt, wurde im Rahmen des Streits über die Einführung einer Speicherung von Verkehrsdaten auf Vorrat besonders…mehr

Produktbeschreibung
Die IP-Adressen der Internetnutzer wecken Begehrlichkeiten verschiedener Interessengruppen. Der Zugriff auf diese Daten wird nicht nur als Mittel im Kampf der Strafverfolgungsbehörden gegen Internetkriminalität diskutiert, sondern auch von den Inhabern geistiger Eigentumsrechte zur Durchsetzung ihrer Ansprüche beansprucht. Die Arbeit erörtert umfassend die Speicherung und Verwendung von IP-Adressen. Das Spannungsverhältnis zwischen Freiheit und Sicherheit, das diese Thematik prägt, wurde im Rahmen des Streits über die Einführung einer Speicherung von Verkehrsdaten auf Vorrat besonders sichtbar. Das Scheitern der Vorratsdatenspeicherung im "ersten Anlauf" soll als Anlass genommen werden, die verfassungsrechtlich bedenklichen Punkte zu entlarven und daraus Potenzial für eine erneute Umsetzung zu schöpfen.
Autorenporträt
Heiko Zimmer, geboren 1978 in Saarbrücken; Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Saarbrücken und Wien; Magisterstudium des Internationalen Rechts an den Universitäten Gießen und Salzburg; Referendariat am Saarländischen Oberlandesgericht mit Stationen in München und Singapur.