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Bis heute geht es bei der Debatte über die Vertreter der DDR-Literatur immer nur um zwei Gruppierungen: die Regimetreuen, die blieben, und die Dissidenten, die das Land verließen. Zwischen ihnen und ihren Anhängern bewegt sich die Auseinandersetzung um die geistige Mitverantwortung an dem diktatorischen System. Jürgen Serke betrachtet die verfahrene Situation aus neuer Perspektive: In fünfzehn Porträts stellt er Autoren vor, die "eigenmächtig blieben in der DDR. Zu Hause im Exil schrieben sie eine Dichtung des Zugrundegehens, aus dem sie ihr Selbstwertgefühl gewannen - und zeigen in ihren…mehr

Produktbeschreibung
Bis heute geht es bei der Debatte über die Vertreter der DDR-Literatur immer nur um zwei Gruppierungen: die Regimetreuen, die blieben, und die Dissidenten, die das Land verließen. Zwischen ihnen und ihren Anhängern bewegt sich die Auseinandersetzung um die geistige Mitverantwortung an dem diktatorischen System. Jürgen Serke betrachtet die verfahrene Situation aus neuer Perspektive: In fünfzehn Porträts stellt er Autoren vor, die "eigenmächtig blieben in der DDR. Zu Hause im Exil schrieben sie eine Dichtung des Zugrundegehens, aus dem sie ihr Selbstwertgefühl gewannen - und zeigen in ihren Werken etwas Einzigartiges: die vierte Dimension der untergegangenen DDR."