Jerusalem ist als Brennpunkt des Nahostkonflikts beständig Thema in den Medien. Mitten in diesem Krisenherd, zwischen den widerstreitenden Religionsgemeinschaften, lebt der deutsche Mönch Pater Nikodemus Schnabel. Mit 24 Jahren trat er in das Benediktinerkloster Dormitio auf dem Berg Zion ein. Das K... mehrloster liegt völkerrechtlich gesehen im „Niemandsland”, gehört also weder zu Israel noch zu Palästina. Auf „neutralem Gebiet” dient es daher als Begegnungsstätte der verschiedenen Religionen und wird gerne von politischen Delegationen aus aller Welt besucht.
Seit mehr als zehn Jahren erlebt Pater Nikodemus hautnah die Konflikte der Stadt und hat mittlerweile seine ganz eigene Sicht auf Jerusalem. Als Pressesprecher des Klosters wird er mit Fragen von allen Seiten konfrontiert: Was fasziniert ihn an dieser Stadt? Wie ist das Leben für die christliche Minderheit? Warum ist er Mönch geworden, noch dazu in Jerusalem? Hier gibt er die Antworten und ermöglicht eine völlig neue Perspektive auf die heilige Stadt, die nicht nur von Konflikten und Gewalt geprägt ist, sondern auch die tolerante Seite Jerusalems, die Seite des Miteinanders und des interreligiösen Dialogs zwischen Juden, Moslems und Christen, aufzeigt.
Seit mehr als zehn Jahren erlebt Pater Nikodemus hautnah die Konflikte der Stadt und hat mittlerweile seine ganz eigene Sicht auf Jerusalem. Als Pressesprecher des Klosters wird er mit Fragen von allen Seiten konfrontiert: Was fasziniert ihn an dieser Stadt? Wie ist das Leben für die christliche Minderheit? Warum ist er Mönch geworden, noch dazu in Jerusalem? Hier gibt er die Antworten und ermöglicht eine völlig neue Perspektive auf die heilige Stadt, die nicht nur von Konflikten und Gewalt geprägt ist, sondern auch die tolerante Seite Jerusalems, die Seite des Miteinanders und des interreligiösen Dialogs zwischen Juden, Moslems und Christen, aufzeigt.
Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension
Der hier rezensierende Reiseschriftsteller Wolfgang Büscher hat mit "Ein Frühling in Jerusalem" selbst ein Buch über die heilige Stadt geschrieben und darin Pater Nikodemus Schnabel als Helden auftreten lassen, daran erinnert der Rezensent zu Beginn seiner Besprechung - um sich sodann die Frage zu stellen, was denn das vorliegende Jerusalem-Buch im Gegensatz zu anderen bieten könne. "Einblicke und Einsichten, die sonst rar sind", lautet seine Antwort, etwa über das schwer zugängliche Gaza im palästinensischen Autonomiegebiet. Eine Liebeserklärung entdeckt der Kritiker auch, gerichtet an die ultraorthodoxen Juden, die Schnabel gegen Vorbehalte in Schutz nehme in diesem Buch, dem es - so Büscher - auch an Humor und Selbstironie nicht fehlt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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