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Obwohl es sie schon lange gibt, lösen sie immer noch Skepsis aus: alternative Schulmodelle. Die wenigsten Eltern wollen ihre Kinder in Bildungseinrichtungen schicken, die nicht der Norm entsprechen, obwohl es gerade ebenjene Eltern sind, die die österreichische Bildungspolitik zu Recht lautstark kritisieren.
Das österreichische Bildungssystem ist ein Problembär. Es verfestigt soziale Gegensätze anstatt sie aufzuweichen, es sorgt für Aufregung und erscheint weitgehend veränderungsresistent. Doch das traditionelle Konzept "Schule" ruft meist weniger Irritation und Widerspruch hervor als
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Produktbeschreibung
Obwohl es sie schon lange gibt, lösen sie immer noch Skepsis aus: alternative Schulmodelle. Die wenigsten Eltern wollen ihre Kinder in Bildungseinrichtungen schicken, die nicht der Norm entsprechen, obwohl es gerade ebenjene Eltern sind, die die österreichische Bildungspolitik zu Recht lautstark kritisieren.

Das österreichische Bildungssystem ist ein Problembär. Es verfestigt soziale Gegensätze anstatt sie aufzuweichen, es sorgt für Aufregung und erscheint weitgehend veränderungsresistent.
Doch das traditionelle Konzept "Schule" ruft meist weniger Irritation und Widerspruch hervor als Gegenentwürfe dazu. Alternativschulen bestehen zwar auch in Österreich schon seit Jahrzehnten, Kinder, die sie besuchen, werden aber nach wie vor skeptisch beäugt, ihre Eltern haben Erklärungsbedarf, ebenso die LehrerInnen, die dort unterrichten. Weil offenbar nicht sein kann, was nicht sein darf: dass Schule auch ganz anders funktioniert.

Seit 35 Jahren besteht die SchülerInnenschule des WUK, eine Institution, die ohne die klassischen Bestandteile wie Schularbeiten und Disziplinierungen auskommt. Das Buch "Zuhause in der Schule" erscheint pünktlich zum ihrem Jubiläum und stellt mit seinen Texten und Interviews einen wichtigen Beitrag zur österreichischen Bildungsdebatte dar.
Autorenporträt
Claudia Gerhartl ist in Berndorf (NÖ) aufgewachsen und seit 1986 im Wuk engagiert (u.a. als Kindergruppengründerin), wo sie auch den Kinder-Jugend-Bereich mitbegründet hat. 1998 kam die studierte Lehrerin (Deutsch, PPP) an die SchülerInnenschule, seit 2006 ist sie Direktorin. Nebenbei als Redakteurin der Wuk-Vereinszeitung Info-Intern tätig. Christine Oertel war viele Jahre als Zeithistorikerin tätig. Nach der Karenz entschied sie sich für einen neuen Weg und arbeitet seitdem mehrheitlich als Innenraumdesignerin und Journalistin im Bereich Design und Wohnen, blieb ihrer Leidenschaft für historische Themen aber treu. Ihre Tochter besucht seit September 2012 die SchülerInnenschule. Gerhard Stöger, in der Kärntner Provinz aufgewachsen, lebt seit 1994 in Wien. Hat Politikwissenschaft studiert, sich eigentlich aber immer nur für Popmusik interessiert. Kultur-Redakteur der Wiener Stadtzeitung Falter, Buchautor ("Wienpop"), Gelegenheits-Schallplattenunterhalter und Vater zweier Alterna

tivschulkinder.