Globalisierung, Konzentration auf Kernkompetenzen, Outsourcing von kritischen Teilen der Wertschöpfungskette und Innovations- und Kundenfokus sind wichtige Triebkräfte des Wandels in der Automobilindustrie.
Dieser Wandel trifft insbesondere die Zulieferindustrie: Während sich die Hersteller weiter in Richtung downstream orientieren, wird die Produktion von Komplettmodulen zunehmend an Zulieferer abgegeben. Dies beinhaltet auch Supply-Chain-Management- sowie Forschungs- und Entwicklungsaufgaben. Gleichzeitig verändert die wachsende Komplexität der Produkte das Zusammenspiel zwischen Hersteller und Zulieferer. Die Folge sind tief greifende strukturelle Veränderungen mit Auswirkungen auf die gesamte Wertschöpfungskette und Prozessarchitektur der beteiligten Unternehmen.
Das globale Sourcing der Hersteller führt zu einer verstärkten internationalen Expansion auf Seiten der Zulieferer. Hierarchische Strukturen lösen sich verstärkt zugunsten von Netzwerken auf: Die Zulieferer versuchen sich immer mehr Freiheitsgrade durch technologisches Know-how, innovative Produkte und Prozesse sowie mit eigener Entwicklungskompetenz zu erschließen.
Katrin M. Heigl und Carsten Rennhak arbeiten in ihrem vorliegenden Buch die Herausforderungen für die Automobilindustrie heraus und beleuchten die Konsequenzen für Zulieferunternehmen. Dabei zei-gen sie insbesondere geeignete Wettbewerbsstrategien und zukunftsfähige Geschäftsmodelle für Zulieferunternehmen auf. Weiterhin geben sie Antworten auf die Frage, welche Formen der Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen Herstellern und Zulieferern künftig erfolgreich sein werden: Eine umfangreiche Expertenbefragung zeigt, dass die Positionierung als Nischenanbieter oder als Entwicklungsdienstleister besonders aussichtsreich sind. Ein reiner Preiswettbewerb lässt sich gegenüber den Zulieferern aus dem asiatischen Raum, die sich immer stärker etablieren, kaum mehr durchhalten.
Die im Zuge der Untersuchungen gewonnenen Einsichten liefern wertvolle Anhaltspunkte zur künftigen Fortführung und Intensivierung der Forschungsaktivitäten auf diesem Gebiet.
Dieser Wandel trifft insbesondere die Zulieferindustrie: Während sich die Hersteller weiter in Richtung downstream orientieren, wird die Produktion von Komplettmodulen zunehmend an Zulieferer abgegeben. Dies beinhaltet auch Supply-Chain-Management- sowie Forschungs- und Entwicklungsaufgaben. Gleichzeitig verändert die wachsende Komplexität der Produkte das Zusammenspiel zwischen Hersteller und Zulieferer. Die Folge sind tief greifende strukturelle Veränderungen mit Auswirkungen auf die gesamte Wertschöpfungskette und Prozessarchitektur der beteiligten Unternehmen.
Das globale Sourcing der Hersteller führt zu einer verstärkten internationalen Expansion auf Seiten der Zulieferer. Hierarchische Strukturen lösen sich verstärkt zugunsten von Netzwerken auf: Die Zulieferer versuchen sich immer mehr Freiheitsgrade durch technologisches Know-how, innovative Produkte und Prozesse sowie mit eigener Entwicklungskompetenz zu erschließen.
Katrin M. Heigl und Carsten Rennhak arbeiten in ihrem vorliegenden Buch die Herausforderungen für die Automobilindustrie heraus und beleuchten die Konsequenzen für Zulieferunternehmen. Dabei zei-gen sie insbesondere geeignete Wettbewerbsstrategien und zukunftsfähige Geschäftsmodelle für Zulieferunternehmen auf. Weiterhin geben sie Antworten auf die Frage, welche Formen der Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen Herstellern und Zulieferern künftig erfolgreich sein werden: Eine umfangreiche Expertenbefragung zeigt, dass die Positionierung als Nischenanbieter oder als Entwicklungsdienstleister besonders aussichtsreich sind. Ein reiner Preiswettbewerb lässt sich gegenüber den Zulieferern aus dem asiatischen Raum, die sich immer stärker etablieren, kaum mehr durchhalten.
Die im Zuge der Untersuchungen gewonnenen Einsichten liefern wertvolle Anhaltspunkte zur künftigen Fortführung und Intensivierung der Forschungsaktivitäten auf diesem Gebiet.