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Damit Heimerziehung für die betroffenen Kinder und Jugendlichen zu dem erhofften Erfolg führen kann, ist eine gelingende Zusammenarbeit zwischen ihren Eltern und den pädagogischen Fachkräften von entscheidender Bedeutung. Theoretische Grundlage dieser Arbeit ist eine sozialökologische Betrachtung des Systems Heimerziehung sowie die bindungstheoretische Perspektive, welche die Ambivalenz des "getrennt und doch gebunden"-seins, die mit einer Fremdunterbringung für Kinder, Jugendlichen und deren Eltern einher geht, beschreibt. Darauf aufbauend werden Faktoren gelingender Zusammenarbeit zwischen…mehr

Produktbeschreibung
Damit Heimerziehung für die betroffenen Kinder und Jugendlichen zu dem erhofften Erfolg führen kann, ist eine gelingende Zusammenarbeit zwischen ihren Eltern und den pädagogischen Fachkräften von entscheidender Bedeutung. Theoretische Grundlage dieser Arbeit ist eine sozialökologische Betrachtung des Systems Heimerziehung sowie die bindungstheoretische Perspektive, welche die Ambivalenz des "getrennt und doch gebunden"-seins, die mit einer Fremdunterbringung für Kinder, Jugendlichen und deren Eltern einher geht, beschreibt. Darauf aufbauend werden Faktoren gelingender Zusammenarbeit zwischen Herkunftsfamilie und Heimeinrichtung erarbeitet. Dabei werden inhaltliche Aspekte zur Gestaltung der Zusammenarbeit von deren Rahmenbedingungen differenziert beschrieben. Diese Aspekte werden anschließend mit der Praxis verglichen. Dazu wird das Konzept der Elternberatung im Kontext von Fremdunterbringung der Jugendheim Marbach gGmbH vorgestellt und untersucht. Die Erfahrungen von Eltern, HeimerzieherInnen und ElternberaterInnen werden sowohl untereinander als auch mit den Erkenntnissen aus der Literatur verglichen. Schließlich entsteht daraus eine Zusammenstellung von Gelingensfaktoren. Diese zeigen, wie eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Eltern und Fachkräften der Heimerziehung möglich ist, die zum Wohl der Kinder und Jugendlichen in besonderer Weise beiträgt.
Autorenporträt
2012: Abschluss in Diplom-Pädagogik an der Philipps-Universität Marburg, Studienschwerpunkte Sozial- und Sonderpädagogik sowie Beratung, Mediation und Supervision, Nebenfächer Psychologie und Religionswissenschaft. Seit 2012: Zweitstudium an der Université de Strasbourg, Master "Intervenion Sociale, Conflit et Développement".