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Die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und technischen Leistungen aus den Jahren 1945 bis 1979 sind noch heute beeindruckend. Sie lieferten die Grundlage für den Aufbau eines modernen Wohlfahrtsstaats, für leistungsfähige Städte und Regionen, für ein modernes und sicheres Wohnen und für den Aufstieg zu einer exportorientierten Wirtschaftsnation. In dieser Zeit ist eine große Zahl von Gebäuden entstanden, die aufgrund ihrer Funktion oder baukulturellen Bedeutung auch für die Zukunft unverzichtbar sind. Um ihre Aufgaben weiterhin erfüllen zu können, stehen viele dieser Gebäude jedoch vor…mehr

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Produktbeschreibung
Die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und technischen Leistungen aus den Jahren 1945 bis 1979 sind noch heute beeindruckend. Sie lieferten die Grundlage für den Aufbau eines modernen Wohlfahrtsstaats, für leistungsfähige Städte und Regionen, für ein modernes und sicheres Wohnen und für den Aufstieg zu einer exportorientierten Wirtschaftsnation. In dieser Zeit ist eine große Zahl von Gebäuden entstanden, die aufgrund ihrer Funktion oder baukulturellen Bedeutung auch für die Zukunft unverzichtbar sind. Um ihre Aufgaben weiterhin erfüllen zu können, stehen viele dieser Gebäude jedoch vor umfassenden und grundlegenden Erneuerungen. Der Umgang mit den Bauten aus den Jahren 1945 bis 1979 ist das Thema des 10. Gestaltungspreises der Wüstenrot Stiftung. Das Buch beleuchtet in fundierten Beiträgen die Herausforderungen, die sich im Umgang mit den Gebäuden aus den 1950er bis 1970er Jahren ergeben und zeigt unter verschiedenen Themenschwerpunkten, wie der Transfer aus der Vergangenheit in die Zukunft erfolgen kann. Die im Rahmen des Wettbewerbs "Zukunft der Vergangenheit" prämierten Arbeiten sowie die Arbeiten der engeren Wahl werden ausführlich vorgestellt.Mit Beiträgen von Ursula Baus, Adrian von Buttlar, Franz Dirtheuer, Olaf Gisbertz, Bernd Jacobs, Stefan Krämer, Gerd Kuhn, Philip Kurz und Ingrid Scheurmann
Autorenporträt
Adrian von Buttlar ist Professor für Kunstgeschichte an der TU Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Gartenkunst, Architekturgeschichte sowie Denkmalpflege und Denkmalpolitik. Von 1996 bis 2009 war er Vorsitzender des Landesdenkmalrates Berlin.Dr. phil. Gerd Kuhn, Akademischer Mitarbeiter am Institut Wohnen und Entwerfen, Architektur- und Wohnsoziologie, Universität Stuttgart, Forschungen u. a. zum Stadtwohnen, Baugemeinschaften und zur sozialräumlichen Segregation. Vorsitzender des Beirats im Bundesverband Baugemeinschaften e. V.Ursula Baus studierte zunächst Kunstgeschichte, klassische Archäologie und Philosophie an der Universität Saarbrücken, wechselte jedoch zum Architekturstudium an die Universität Stuttgart und die Ecole des Beaux-Arts in Paris. Sie war Architekturredakteurin bei der db deutsche bauzeitung und arbeitet seit 2004 als freie Kritikerin und Buchautorin. Sie ist Mitbegründerin der Partnerschaftsgesellschaft frei04-publizistik, Stuttgart, und hat Lehraufträg

e an der Universität Stuttgart.