37 von rund 1200 Ansprachen und Reden, die Bundesrat Kaspar Villiger während seiner 15 Jahre dauernden Amtszeit von 1989 bis 2003 als Vorsteher des Eidgenössischen Militär- und Finanzdepartemens sowie als zweimaliger Bundespräsident gehalten hat.
Am 12. Dezember 1988 erklärte Elisabeth Kopp, die erste Frau im Bundesrat, unter dramatischen Umständen ihren Rücktritt. Anderthalb Monate später wurde der freisinnige Luzerner Ständerat Kaspar Villiger zu ihrem Nachfolger gewählt. Die vorliegende Auswahl aus seinen Ansprachen und Reden widerspiegelt 15 Jahre der jüngsten Schweizer Geschichte vor und nach der Jahrtausendwende. Themen sind unter anderem die Volksinitiative für eine Schweiz ohne Armee, Armeereform, EWR, Zauberformel und Regierungsreform, Freisinn und Liberalismus, Demokratie, Föderalismus und Konkordanz, Finanzpolitik, 150 Jahre Bundesstaat oder die Verantwortung der Medien. Einige Ansprachen, wie die Antrittsrede vor der UNO-Vollversammlung, sind Dokumente der Zeitgeschichte. Andere, wie die Ansprache zum Gedenken an den Schriftsteller Hermann Burger oder an den Bundesratskollegen Jean-Pascal Delamuraz, sind persönlich gefärbte Freundschaftsbekenntnisse. Spannend zu lesen ist auch Villigers politische Auseinandersetzung mit der SVP in den Reden, die er im Zürcher Albisgüetli gehalten hat. Abgerundet wird das Buch durch ein Vorwort von NZZ-Chefredaktor Hugo Bütler, eine Einleitung von Kaspar Villiger und eine Biographie, verfasst vom Herausgeber.
Am 12. Dezember 1988 erklärte Elisabeth Kopp, die erste Frau im Bundesrat, unter dramatischen Umständen ihren Rücktritt. Anderthalb Monate später wurde der freisinnige Luzerner Ständerat Kaspar Villiger zu ihrem Nachfolger gewählt. Die vorliegende Auswahl aus seinen Ansprachen und Reden widerspiegelt 15 Jahre der jüngsten Schweizer Geschichte vor und nach der Jahrtausendwende. Themen sind unter anderem die Volksinitiative für eine Schweiz ohne Armee, Armeereform, EWR, Zauberformel und Regierungsreform, Freisinn und Liberalismus, Demokratie, Föderalismus und Konkordanz, Finanzpolitik, 150 Jahre Bundesstaat oder die Verantwortung der Medien. Einige Ansprachen, wie die Antrittsrede vor der UNO-Vollversammlung, sind Dokumente der Zeitgeschichte. Andere, wie die Ansprache zum Gedenken an den Schriftsteller Hermann Burger oder an den Bundesratskollegen Jean-Pascal Delamuraz, sind persönlich gefärbte Freundschaftsbekenntnisse. Spannend zu lesen ist auch Villigers politische Auseinandersetzung mit der SVP in den Reden, die er im Zürcher Albisgüetli gehalten hat. Abgerundet wird das Buch durch ein Vorwort von NZZ-Chefredaktor Hugo Bütler, eine Einleitung von Kaspar Villiger und eine Biographie, verfasst vom Herausgeber.