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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,5, Fachhochschule Frankfurt am Main , 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zukunft mit Sicht auf die Herkunft - Grundlagen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Eltern von Jugendlichen in der Heimerziehung so lautet das Thema dieser Arbeit. Mit der Heimeinweisung eines Jugendlichen wird dieser aus seinem bisherigen sozialen Umfeld herausgenommen und in ein neues Bezugssystem integriert. Auch wenn eine Heimunterbringung ein Neuanfang für den jungen Menschen und für seine Eltern…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,5, Fachhochschule Frankfurt am Main , 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zukunft mit Sicht auf die Herkunft - Grundlagen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Eltern von Jugendlichen in der Heimerziehung so lautet das Thema dieser Arbeit. Mit der Heimeinweisung eines Jugendlichen wird dieser aus seinem bisherigen sozialen Umfeld herausgenommen und in ein neues Bezugssystem integriert. Auch wenn eine Heimunterbringung ein Neuanfang für den jungen Menschen und für seine Eltern bedeutet ein Mensch kann seine Herkunft nicht einfach hinter sich lassen, sie begleitet ihn ein Leben lang und wird auch bei einem Neuanfang eine Rolle spielen. Für Jugendliche und die Praxis der Heimerziehung bedeutet dies, dass ein junger Mensch nur in dem Geflecht aus Beziehungen und Interaktionen verstanden werden kann in dem dieser vor der Heimunterbringung gelebt hat. Zukunft ist für viele Jugendliche nur möglich, wenn ihre Herkunft nicht außer Acht gelassen wird. Die Basis hierfür könnte Elternarbeit sein.
Im Rahmen dieses Theorieprojektes soll diese Behauptung untersucht werden. Es stellt sich die Frage, inwieweit die Herkunft eine Rolle für die Zukunft eines Jugendlichen spielt. Ziel im ersten Teil dieser Arbeit ist es, die Bedeutung der Zusammenarbeit mit Eltern von Jugendlichen in der Heimerziehung darzustellen. Es werden Grundlagen und Sichtweisen vorgestellt, welche für die oft zeitaufwendige und kostenintensive Elternarbeit plädieren. Dabei wird der Blickwinkel speziell auf Jugendliche in der Heimerziehung gerichtet, da hier die meisten Zweifel an der Notwendigkeit von Elternarbeit bestehen. Allerdings muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass eine strikte Trennung, aufgrund vieler Parallelen und Gemeinsamkeiten, zwischen der Zusammenarbeit mit Eltern von Jugendlichen und der Zusammenarbeit mit Eltern von Kindern nicht möglich ist. Der zweite Teil des Projektes befasst sich mit konkreten Möglichkeiten der Elternarbeit. Es werden zielgerichtete Methoden der Elternarbeit aufgezeigt, welche den Sichtwinkel für die Möglichkeiten der Kooperation zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften erweitern sollen. Zum Schluss dieser Arbeit werden spezielle Problemlagen definiert, welche ein hohes Maß an Qualifikation und Fingerspitzengefühl vom pädagogischen Fachpersonal an die Elternarbeit in der Heimerziehung voraussetzen.
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