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Wissenschaftlich fundierte Forschung, die explizit unter dem Etikett "Zukunftsforschung" auftritt, ist derzeit ein wenig entwickeltes Minderheitenprogramm. Besonders unterentwickelt präsentiert sich die so genannte Zukunftsforschung im deutschsprachigen Raum. So gibt es etwa Deutschland, Österreich und der Schweiz nur drei Hochschulen mit Professuren für Zukunftsforschung, jedoch eine wachsende Zahl von Unternehmensberatern und Trend-Gurus, die sich selbst als Zukunftsforscher bezeichnen. Diese defizitären Rahmenbedingungen führen dazu, dass ein fundierter wissenschaftlicher Diskurs über…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlich fundierte Forschung, die explizit unter dem Etikett "Zukunftsforschung" auftritt, ist derzeit ein wenig entwickeltes Minderheitenprogramm. Besonders unterentwickelt präsentiert sich die so genannte Zukunftsforschung im deutschsprachigen Raum. So gibt es etwa Deutschland, Österreich und der Schweiz nur drei Hochschulen mit Professuren für Zukunftsforschung, jedoch eine wachsende Zahl von Unternehmensberatern und Trend-Gurus, die sich selbst als Zukunftsforscher bezeichnen. Diese defizitären Rahmenbedingungen führen dazu, dass ein fundierter wissenschaftlicher Diskurs über wissenschaftstheoretische und forschungsmethodische Aspekte der Zukunftsforschung nur vereinzelt stattfindet.
Die Beiträge des Sammelbands "Zukunft & Wissenschaft. Wege und Irrwege der Zukunftsforschung" beschäftigen sich systematisch mit diesen bisher vernachlässigten wissenschaftlichen Grundlagen der Zukunftsforschung, frei nach dem Motto: "Wo 'Forschung' drauf steht, muss auch Forschung drin sein."
Autorenporträt
Prof. Dr. Reinhold Popp ist Wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Zukunftsstudien in Salzburg, Univ.-Prof. an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Innsbruck und Professor für sozialwissenschaftliche Zukunfts- und Innovationsforschung an der Fachhochschule Salzburg. Nach dem Studium der Pädagogik, der Politikwissenschaft und Psychologie folgte auch die Promotion an der Universität Salzburg. Die Habilitation zum Universitätsdozenten erwirbt Reinhold Popp 1986 in den Erziehungswissenschaften an der Universität Innsbruck. 1995 wird er zum Univ.-Professor ernannt. Professor Popp ist seit vielen Jahren in wichtige europäische Netzwerke für zukunftsorientierte Forschung integriert und konnte als wissenschaftlicher Leiter eines Ludwig Boltzmann-Instituts sowie als Leiter des Zentrums für Zukunftsstudien über viele Jahre auch Erfahrungen im Forschungsmanagement sammeln. Die Liste seiner wissenschaftlichen Veröffentlichungen umfasst mehr als 200 Titel.
Rezensionen
Aus den Rezensionen:

"... Zu empfehlen ist diese Arbeit besonders Studenten der Soziologie, Pädagogik und Politikwissenschaften ..." (Sigmund Pisarczyk, in: Erziehungswissenschaft und Beruf, 2013, Vol. 61, Issue 2)