Maridl Innerhofer steht in Südtirol wie keine andere Autorin für Gedichte in Mundart. Die Sprachebene des Dialekts erzeugt eine Unmittelbarkeit, die die Autorin nicht für kitschige Heimatlyrik nutzt, sondern um in Versform Themen wie Tourismuskritik und Mahnungen vor dem Ausverkauf der Heimat anzusprechen.Seit den Siebzigerjahren veröffentlichte Maridl Innerhofer mehrere Mundartgedichtbände. Ihre Dialekt-Übersetzungen des "Kleinen Prinzen" und des "Struwwelpeter" machten sie bei Jung und Alt sowie über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Für diesen Lyrikband, der anlässlich des neunzigsten Geburtstages der Autorin erscheint, hat die begeisterte Bergsteigerin und Naturliebhaberin unveröffentlichte Gedichte in Mundart und Hochsprache zur Verfügung gestellt.
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