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Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,8, Universität Osnabrück (Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien), Veranstaltung: Masterarbeit (Abschlussmodul 6 Monate), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Übergang von der Schule in den Beruf - ein Schritt, der alle schulpflichtigen Jugendlichen betrifft und ihnen vor dem Schulaustritt Entscheidungen abverlangt. Obwohl diese auf den ersten Blick selbstbestimmt und nur von den Jugendlichen abhängend erscheinen, offenbart sich bei genauerem Hinsehen ein Spannungsfeld voller Erwartungen, Einflüssen…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,8, Universität Osnabrück (Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien), Veranstaltung: Masterarbeit (Abschlussmodul 6 Monate), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Übergang von der Schule in den Beruf - ein Schritt, der alle schulpflichtigen Jugendlichen betrifft und ihnen vor dem Schulaustritt Entscheidungen abverlangt. Obwohl diese auf den ersten Blick selbstbestimmt und nur von den Jugendlichen abhängend erscheinen, offenbart sich bei genauerem Hinsehen ein Spannungsfeld voller Erwartungen, Einflüssen und Bedingungen, unter welchem Entscheidungen getroffen werden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Konzentration auf diesen Übergang und beschreibt und analysiert Jugendliche und ihren Umgang mit ihren Strategien, Plänen und Wünschen. Es soll darum gehen, Zukunftserwartungen im Spannungsfeld eigener Entscheidungen und äußerer Einflüsse zu beschreiben und zu analysieren. Zukunftserwartungen umfassen nicht nur die Berufsentscheidung. Berufliche Verwirklichung, Lebensvorstellungen und äußere Einflüsse hängen so eng zusammen, dass sie kaum getrennt voneinander erfassbar sind und somit ein weites Feld eröffnen. Diese Masterarbeit gibt unter einer theoretischen Rahmung einen Einblick in die Lebenswelt von fünf weiblichen Jugendlichen mit Migrationshintergrund, die momentan im Bundesland Bremen eine Oberschule besuchen. Das Forschungsinteresse erwuchs aus konkreten Beobachtungen, die während verschiedener Potenzialanalysen im Hinblick auf die Berufsfindung gemacht wurden. Im Gespräch mit Siebt- und AchtklässlerInnen während der Durchführung einer Potenzialanalyse wurden in freien Gesprächen viele Wünsche und Ziele zu Berufs- und Lebensvorstellungen offenbar. Die Klasse war in ihrer Zusammensetzung sehr heterogen, so dass Gespräche mit männlichen und weiblichen und Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund zustande1 kamen. Interessant waren vor allem ihre Argumentationslinien. Vieles davon war auffallend konkret und ausführlich durchdacht, so dass mein Interesse geweckt wurde: Wie nehmen Jugendliche Berufsentscheidungen und den Übergang zwischen Schule und Beruf wahr und was beeinflusst ihre Entscheidungen? Von diesem sehr allumfassenden Grundgedanken ausgehend konkretisierte ich mein Forschungsinteresse und die vorliegende Arbeit.
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