Der Ubergang von der Industrie-zur Informationsgesellschaft bringt grundlegende Anderungen der wirtschaftlichen GesetzmaBigkeiten mit sich. BloBe Trendfortschrei bungen miissen damit die Treffsicherheit der fiinfziger und sechziger Jahre verlieren. Es wird zu Trendwenden und Trendbriichen kommen; technische Innovationen fiih ren zu Trendspriingen. Zur Sicherung und zum Ausbau jeweiliger Marktpositionen sowie fiir die Eroberung neuer Markte miissen die Unternehmen nicht nur ihre Produktivitat steigern, sondern vor allem die Risikobereitschaft erhohen (Albach). Kreditinstitute sind Teil der…mehr
Der Ubergang von der Industrie-zur Informationsgesellschaft bringt grundlegende Anderungen der wirtschaftlichen GesetzmaBigkeiten mit sich. BloBe Trendfortschrei bungen miissen damit die Treffsicherheit der fiinfziger und sechziger Jahre verlieren. Es wird zu Trendwenden und Trendbriichen kommen; technische Innovationen fiih ren zu Trendspriingen. Zur Sicherung und zum Ausbau jeweiliger Marktpositionen sowie fiir die Eroberung neuer Markte miissen die Unternehmen nicht nur ihre Produktivitat steigern, sondern vor allem die Risikobereitschaft erhohen (Albach). Kreditinstitute sind Teil der Gesamtwirtschaft und vor allem im Kreditgeschaft eng mit den Unternehmen verbunden. Gleichzeitig sind im Kreditmarkt wesentliche Ver anderungen im Gange, die zu einer Uberpriifung bisheriger Strategien fiihren miissen. Konnen Kreditvergabepraktiken, die sich vor allem auf die Analyse von Vergangen heitsdaten (Bilanzanalyse) und die langjahrige Erfahrung von Entscheidungstragern stiitzen, die Basis fiir ein erfolgreiches Kreditgeschaft der Zukunft sein? In diesem Buch werden Wege zu einer zukunftsorientierten Kreditvergabe beschrie ben. Diese Wege sind keine vierspurigen Autobahnen, sondern schmal; sie zu befah ren verlangt Konnen. Sie fiihren aber weiter, wahrend auf den Autobahnen zu den Kunden die immer zahlreicher werdenden Bankenvertreter haufig Staus verursachen.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Inhaltsangabe
1. Thesen zu Entwicklungen der Kreditnachfrage und des Kreditangebotes.- These 1: Der Wettbewerb im Kreditgeschäft nimmt weiter zu.- These 2: Der Kreditbedarf vor allem der mittelständischen Unternehmen steigt weiter.- These 3: Konjunktur- und Währungspolitik sowie die Refinanzierungsmöglichkeiten begrenzen die Kreditentscheidungen.- These 4: Die Risiken im Kreditgeschäft nehmen zu.- These 5: Die Anforderungen der Kunden an eine Bankverbindung ändern sich.- Fazit.- 2. Marketing als Instrument der betrieblichen Kreditpolitik.- 2.1 Elemente des Bankmarketing.- 2.2 Markt- und Motivforschung im Kreditgeschäft.- 2.3 Einsatz des absatzpolitischen Instrumentariums im Rahmen der betrieblichen Kreditpolitik.- 3. Kreditrisiken und Sicherheit.- 3.1 Allgemeines Kreditrisiko.- 3.2 Elemente der Einzelkreditrisiken.- 3.3 Interdependenzen zwischen Einzel- und Gesamtrisiko.- 3.4 Risikopolitische Maßnahmen im Kreditgeschäft.- 3.4.1 Ursachenbezogene Risikopolitik.- 3.4.1.1 Ursachenbezogene Risikopolitik im Kreditgeschäft mit Hilfe der Kreditprüfung.- 3.4.1.2 Bisherige Praxis der Kreditwürdigkeitsprüfung.- 3.4.1.3 Jahresabschlußanalyse.- 3.4.1.4 Was nicht oder nicht objektiv im Jahresabschluß zu finden ist.- 3.4.1.5 Weiterentwicklungen der Bilanzanalyse.- 3.4.1.5.1 Insolvenzprognose anhand von Jahresabschlüssen.- 3.4.1.5.2 Grafische Bilanzauswertungen.- 3.4.1.5.3 Statistische Bilanzanalyse.- 3.4.1.6 Verbesserte Prognosemöglichkeiten nach Inkrafttreten des Bilanzrichtliniengesetzes?.- 3.4.2 Wirkungsbezogene Risikopolitik im Kreditgeschäft.- 3.4.3 Überblick über risikopolitische Maßnahmen im Kreditgeschäft.- 3.5 Ursachenbezogene Risikopolitik beim Einzelkredit als integrativer Bestandteil der gesamten betrieblichen Risikopolitik der Banken.- 4. Risikoursachen.- 4.1 Auswertung der Insolvenzstatistik.- 4.2 Konkursgründe nach Aussagen von Konkursverwaltern.- 4.3 Ergebnisse einer großen Fundamentaluntersuchung.- 4.4 Beobachtungen bei publizierten Unternehmenskrisen.- 4.4.1 AEG.- 4.4.2 Beton- und Monierbau AG (BuM).- 4.4.3 Bleyle KG.- 4.4.4 Wienerwald GmbH.- 4.4.5 Klöckner-Werke AG.- 4.4.6 DAL.- 4.4.7 SMH, IBH, Wibau AG.- 4.5 Ergebnisse der Krisen-Ursachenforschung.- 5. Maßnahmen ursachenbezogener Risikopolitik im Kreditgeschäft.- 5.1 Ursachenbezogene Risikopolitik als Instrument der Krisenvermeidung.- 5.2 Beurteilung der Managementqualifikation.- 5.2.1 Beurteilung der persönlichen Managementqualifikation.- 5.2.2 Beurteilung der fachlichen Managementqualifikation.- 5.2.3 Beispiele zur Beurteilung der Managementqualifikation.- 5.3 Beurteilung des Finanz- und Rechnungswesens.- 5.4 Beurteilung der künftigen Markt- und Wettbewerbssituation.- 5.4.1 Beurteilung des Produktionsprogramms.- 5.4.2 Beurteilung der Branche.- 5.4.3 Beurteilung der Wettbewerbssituation.- 5.4.4 Beurteilung der technischen Bonität.- 5.4.5 Risikoanalyse.- 5.4.6 Beispiel: Erfolg auf gesättigten Märkten.- 5.5 Indikatoren zur Erkennung von Kreditrisiken.- 5.6 Instrumente einer ursachenbezogenen Risikopolitik.- 6. Information und Beratung.- 6.1 Chancen und Grenzen betriebswirtschaftlicher Beratung durch Kreditinstitute.- 6.2 Betriebswirtschaftliche Beratungsangebote von Kreditinstituten.- 6.2.1 Bayerische Vereinsbank AG.- 6.2.2 Industriekreditbank AG.- 6.2.3 Dresdner Bank AG.- 6.2.4 Deutsche Bank AG.- 6.2.5 Genossenschaftsbanken.- 6.2.6 Sparkassen und Landesbanken.- 6.3 Sonstige Beratungsangebote.- 7. Organisatorische Leitlinien einer marketing- und risikoorientierten Kreditpolitik.- 1. Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung nach dem Gesamtkostenverfahren ( 227 Abs. 2 HGB).- 2. Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung nach dem Umsatzkostenverfahren ( 275 Abs. 3 HGB).- 3. Zusammenstellung der wichtigsten handelsrechtlichen Bewertungsvorschriften.- 4. Offenlegungsvorschriften nach neuem Handelsrecht.- Stichwortverzeichnis.
1. Thesen zu Entwicklungen der Kreditnachfrage und des Kreditangebotes.- These 1: Der Wettbewerb im Kreditgeschäft nimmt weiter zu.- These 2: Der Kreditbedarf vor allem der mittelständischen Unternehmen steigt weiter.- These 3: Konjunktur- und Währungspolitik sowie die Refinanzierungsmöglichkeiten begrenzen die Kreditentscheidungen.- These 4: Die Risiken im Kreditgeschäft nehmen zu.- These 5: Die Anforderungen der Kunden an eine Bankverbindung ändern sich.- Fazit.- 2. Marketing als Instrument der betrieblichen Kreditpolitik.- 2.1 Elemente des Bankmarketing.- 2.2 Markt- und Motivforschung im Kreditgeschäft.- 2.3 Einsatz des absatzpolitischen Instrumentariums im Rahmen der betrieblichen Kreditpolitik.- 3. Kreditrisiken und Sicherheit.- 3.1 Allgemeines Kreditrisiko.- 3.2 Elemente der Einzelkreditrisiken.- 3.3 Interdependenzen zwischen Einzel- und Gesamtrisiko.- 3.4 Risikopolitische Maßnahmen im Kreditgeschäft.- 3.4.1 Ursachenbezogene Risikopolitik.- 3.4.1.1 Ursachenbezogene Risikopolitik im Kreditgeschäft mit Hilfe der Kreditprüfung.- 3.4.1.2 Bisherige Praxis der Kreditwürdigkeitsprüfung.- 3.4.1.3 Jahresabschlußanalyse.- 3.4.1.4 Was nicht oder nicht objektiv im Jahresabschluß zu finden ist.- 3.4.1.5 Weiterentwicklungen der Bilanzanalyse.- 3.4.1.5.1 Insolvenzprognose anhand von Jahresabschlüssen.- 3.4.1.5.2 Grafische Bilanzauswertungen.- 3.4.1.5.3 Statistische Bilanzanalyse.- 3.4.1.6 Verbesserte Prognosemöglichkeiten nach Inkrafttreten des Bilanzrichtliniengesetzes?.- 3.4.2 Wirkungsbezogene Risikopolitik im Kreditgeschäft.- 3.4.3 Überblick über risikopolitische Maßnahmen im Kreditgeschäft.- 3.5 Ursachenbezogene Risikopolitik beim Einzelkredit als integrativer Bestandteil der gesamten betrieblichen Risikopolitik der Banken.- 4. Risikoursachen.- 4.1 Auswertung der Insolvenzstatistik.- 4.2 Konkursgründe nach Aussagen von Konkursverwaltern.- 4.3 Ergebnisse einer großen Fundamentaluntersuchung.- 4.4 Beobachtungen bei publizierten Unternehmenskrisen.- 4.4.1 AEG.- 4.4.2 Beton- und Monierbau AG (BuM).- 4.4.3 Bleyle KG.- 4.4.4 Wienerwald GmbH.- 4.4.5 Klöckner-Werke AG.- 4.4.6 DAL.- 4.4.7 SMH, IBH, Wibau AG.- 4.5 Ergebnisse der Krisen-Ursachenforschung.- 5. Maßnahmen ursachenbezogener Risikopolitik im Kreditgeschäft.- 5.1 Ursachenbezogene Risikopolitik als Instrument der Krisenvermeidung.- 5.2 Beurteilung der Managementqualifikation.- 5.2.1 Beurteilung der persönlichen Managementqualifikation.- 5.2.2 Beurteilung der fachlichen Managementqualifikation.- 5.2.3 Beispiele zur Beurteilung der Managementqualifikation.- 5.3 Beurteilung des Finanz- und Rechnungswesens.- 5.4 Beurteilung der künftigen Markt- und Wettbewerbssituation.- 5.4.1 Beurteilung des Produktionsprogramms.- 5.4.2 Beurteilung der Branche.- 5.4.3 Beurteilung der Wettbewerbssituation.- 5.4.4 Beurteilung der technischen Bonität.- 5.4.5 Risikoanalyse.- 5.4.6 Beispiel: Erfolg auf gesättigten Märkten.- 5.5 Indikatoren zur Erkennung von Kreditrisiken.- 5.6 Instrumente einer ursachenbezogenen Risikopolitik.- 6. Information und Beratung.- 6.1 Chancen und Grenzen betriebswirtschaftlicher Beratung durch Kreditinstitute.- 6.2 Betriebswirtschaftliche Beratungsangebote von Kreditinstituten.- 6.2.1 Bayerische Vereinsbank AG.- 6.2.2 Industriekreditbank AG.- 6.2.3 Dresdner Bank AG.- 6.2.4 Deutsche Bank AG.- 6.2.5 Genossenschaftsbanken.- 6.2.6 Sparkassen und Landesbanken.- 6.3 Sonstige Beratungsangebote.- 7. Organisatorische Leitlinien einer marketing- und risikoorientierten Kreditpolitik.- 1. Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung nach dem Gesamtkostenverfahren ( 227 Abs. 2 HGB).- 2. Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung nach dem Umsatzkostenverfahren ( 275 Abs. 3 HGB).- 3. Zusammenstellung der wichtigsten handelsrechtlichen Bewertungsvorschriften.- 4. Offenlegungsvorschriften nach neuem Handelsrecht.- Stichwortverzeichnis.
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