Zukunftsperspektiven in der Gefäßchirurgie

Mitarbeit: Balzer, Klaus; Walter, Michael

• Broschiertes Buch

Produktbeschreibung

Die Bedrängnis der Gefäßchirurgie durch ökonomische Zwänge (diagnosebezogene Fallpauschalen) und durch innovative Techniken, die aus anderen Fachgebieten in die Gefäßchirurgie hineingetragen werden, stellt die Frage nach der Zukunft dieses Fachs. Namhafte Referenten aus Medizin, Medizinverwaltung, Gesundheitspolitik und Krankenkassen beleuchten die verschiedenen Komplexe durch sehr präzise Vorträge, in denen das Dilemma, aber auch Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Die offene Diskussion ist ein wesentlicher Bestandteil dieses Buches, das auch der Frage der Repräsentation der Gefäßchirurgie nach außen in Forschung und Lehre einen breiten Raum gibt. Dieses Buch ist nicht nur für Gefäßchirurgen, sondern auch für die Krankenhausadministration und für Vertreter der in Gefäßzentren integrierten Disziplinen lesenswert. Darüber hinaus hoffen wir, dass auch einige der hier vorgetragenen Argumente von Politikern gelesen und beherzigt werden.

Produktdetails

• Verlag: Steinkopff
• Artikelnr. des Verlages: 978-3-7985-1354-9
• Seitenzahl: 164
• Erscheinungstermin: 1. Mai 2002
• Deutsch
• Abmessung: 244mm x 170mm x 10mm
• Gewicht: 270g
• ISBN-13: 9783798513549
• ISBN-10: 3798513546
• Artikelnr.: 10914321

Autorenporträt

Klaus Balzer ist freier Wirtschaftsjournalist - er veröffentlicht seine Artikel u.a. in 'BIZZ/Capital' und 'Die Woche'.

Inhaltsangabe

Protheseninfektion.- Lokale Maßnahmen bei Protheseninfektionen.- Erfahrungen mit imprägnierten Prothesen in der aortoiliakalen Etage.- Diskussion zu den Vorträgen von R. Huber, H. Schumacher (Thema: Wann sind lokale Maßnahmen bei Protheseninfekt gerechtfertigt) und T. Bürger.- Eine multizentrische prospektive Erhebung zum Einsatz einer silberimprägnierten Dacronprothese bei Gefäßprotheseninfektionen.- Das Autotransplantat zur Rekonstruktion bei Infekt.- Allograft - die beste Methode? Allogene Gefäßrekonstruktion bei aortalen Protheseninfektionen.- Diskussion zu den Vorträgen von G. Günther, R. I. Rückert und J. Brunkwall.- Die Zukunft der Gefäßchirurgie in Deutschland.- Die Zukunft der Krankenhäuser aus der Sicht der Kostenträger.- Diskussion zum Vortrag von W. Jacobs.- Bedarf an universitärer Gefäßchirurgie.- Die Gefäßchirurgie eingebettet in die Allgemeinchirurgie - eine zeitgemäße Lösung?.- Diskussion zu den Vorträgen von T. Schmitz-Rixen, D. Rühland und H. Loeprecht (Thema: Die Situation an einem Haus der Maximalversorgung).- Gefäßchirurgie am Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung.- Ist die Zentrumsbildung eine Lösung? Erfahrungen nach 4 Jahren Gefäßcentrum Hamburg-Harburg (GCH).- Diskussion zu den Vorträgen von R. Schmidt und A. Larena-Avellaneda.- Ist Forschung außerhalb der Universität sinnvoll machbar?.- Situation und Zukunft der Gefäßchirurgie in Österreich.- Situation und Zukunft der Gefäßchirurgie in der Schweiz.- Diskussion zu den Vorträgen von S. Nöldeke, G. Fraedrich und P. Stierli.- Gedanken zu den Einflussmöglichkeiten der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie (DGG).- Diskussion zum Vortrag von T. Umscheid.- "Diagnosis related groups" (DRGs).- Auswirkungen der DRGs aus der Perspektive derGesundheitsökonomie.- Diskussion zum Vortrag von G. Neubauer.- Diskussion zum Vortrag von I. Gürkan (Thema: Bedeutung der DRGs für die Klinik unter den Gesichtspunkten von Forschung und Lehre).- Ordnungspolitischer Rahmen und Umsetzung aus der Sicht des Bundesministeriums für Gesundheit.- Diskussion zum Vortrag von G. Baum.- Einführung der DRGs - Adaptionsprozess der Selbstverwaltung und gesetzliche Rahmenbedingungen.- Diskussion zum Vortrag von H. T. Riegel.- DRGs - Auswirkungen auf innovative Medizin aus Industrieperspektive.- Abschließende Diskussion zu den Vorträgen von G. Neubauer, I. Gürkan, G. Baum, H. T. Riegel, A. Kilburg.- Bedeutung der Dokumentation und Abrechnung von DRGs in der Gefäßchirurgie.