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Wie können wir überall alt werden? Der Beantwortung dieser Frage stellte sich das Diakonische Werk Schleswig-Holstein mit wissenschaftlicher Begleitung durch das ISÖ - Institut für Sozialökologie in einem innovativen Projekt der Zukunftsforschung. Der Fokus lag dabei auf dem ländlichen Raum. Ziel des Projekts war es, in einem hoch partizipativen Prozess positive Zukunftsszenarien bis zum Jahr 2045 zu entwickeln. Die zentralen Fragen waren: Welche Zukunft wollen wir? Welche Zukunft halten wir für wahrscheinlich? Das Projekt beinhaltete Expertengespräche, sieben Trendanalysen, vier…mehr

Produktbeschreibung
Wie können wir überall alt werden? Der Beantwortung dieser Frage stellte sich das Diakonische Werk Schleswig-Holstein mit wissenschaftlicher Begleitung durch das ISÖ - Institut für Sozialökologie in einem innovativen Projekt der Zukunftsforschung. Der Fokus lag dabei auf dem ländlichen Raum. Ziel des Projekts war es, in einem hoch partizipativen Prozess positive Zukunftsszenarien bis zum Jahr 2045 zu entwickeln. Die zentralen Fragen waren: Welche Zukunft wollen wir? Welche Zukunft halten wir für wahrscheinlich? Das Projekt beinhaltete Expertengespräche, sieben Trendanalysen, vier Zukunftswerkstätten in zwei Laborregionen, eine Online-Beteiligung und als Höhepunkt eine Zukunftskonferenz im Februar 2018. Das dort verabschiedete Zukunftsmanifest "Überall alt werden können!" zeigt wünschenswerte Pfade auf, die nun in der Praxis wahrscheinlich werden sollen:Pfad 1: Grundsicherheit durch Begegnung und Grundeinkommen! Dafür werden neue Formen der Begegnung geschaffen, soziale Orte im Quartier, die das Wir-Gefühl über Generationen hinweg stärken. Auf politischer Ebene wird das Konzept eines "Grundeinkommens" vorangetrieben.Pfad 2: Entsäulung und Koproduktion in der Pflege! Dies bedeutet transparente Entsäulung von Angeboten und Bürokratie und zielt auf einen ausbalancierten Pflegemix im Koproduktionsdreieck aus Familie, Fachkräften und Freiwilligen.Pfad 3: Technologie soll dienen, nicht herrschen! Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement spielen bei der Technologieförderung und -akzeptanz eine zentrale Rolle.Pfad 4: Mobilitätssteigerung und das Quartier! Ziel ist durch eine Mobilitätssteigerung, das soziale Netzwerk und Teilhabe auf dem Land zu stärken.
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Autorenporträt
Prof. Dr. Michael Opielka ist Wissenschaftlicher Leiter und Geschäftsführer des ISÖ - Institut für Sozialökologie gGmbH in Siegburg und Professor für Sozialpolitik an der Ernst-Abbe-Hochschule in Siegburg.