Ein altes Fachwerkhaus im Odenwald und ein längst vergessenes Poesie-Album mit guten Wünschen, in schönster Sütterlin-Schrift in das Freundschaftsbuch geschrieben, geben Rätsel auf :Wer war jenes Mädchen namens Natalie Rambaud, dem das Buch gehörte? Was lässt sich heute noch erfahren über ihr Leben und das Schicksal jener Menschen, die vor mehr als 100 Jahren in der Waldenser-Kolonie Rohrbach, Wembach, Hahn in das Jugendstil-Album schrieben? "Zum Andenken" versucht, getreu deren Leitspruchs : Lux lucet in tenebris - das Licht leuchtet in der Finsternis, Licht in das Dunkel der Vergangenheit zu bringen und sie vor dem Vergessen zu bewahren. Die teilweise sehr aufschlussreichen und durch das damalige Gedankengut geprägten Poesie-Sprüche wurden zur besseren Lesbarkeit in die heutige Schrift übertragen.Mit Originalabbildungen der Seiten, Informationen zu Großherzog Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt und bei Rhein sowie der Geschichte der Waldenser im Odenwald.