Mais, das war die heilige Pflanze der Mayas und Azteken. Im Reich der Inkas war er als Nahrungsmittel sehr geschätzt. Auch heute noch stellt er die Ernährungsgrundlage der indigenen Bevölkerung Lateinamerikas dar. Mais mag vielleicht den Hunger stillen, doch wer nichts anderes ißt, dem fehlen wichtige Mineralstoffe und Fette. Die Folge: fehlende Widerstandskraft, Mangelerkrankungen, Kindersterblichkeit...
Andererseits hat Mais große weltwirtschaftliche Bedeutung erlangt: In Lateinamerika wird Regenwald gerodet, um das Getreide großflächig anzubauen, das dann als Viehfutter in den Trögen der Agrarindustrie des Nordens landet.
Andererseits hat Mais große weltwirtschaftliche Bedeutung erlangt: In Lateinamerika wird Regenwald gerodet, um das Getreide großflächig anzubauen, das dann als Viehfutter in den Trögen der Agrarindustrie des Nordens landet.