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Neben der deskriptiv-empirischen Darstellung des ökonomischen Reformprozesses gilt das Hauptaugenmerk des Verfassers der Analyse des Charakters der Reformen. Das traditionelle kaiserliche China ist geprägt durch das "primäre gesellschaftliche Ausbeutungsverhältnis als Herrschafts- und Reflexionsverhältnis". Mit Beginn des Reformprozesses wird dieses allmählich aufgelöst. An seine Stelle tritt das reflektierte Ausbeutungsverhältnis. Trotz anderslautender Bekundungen seitens der Führung der KPCh nimmt die Modernisierung des Landes den Charakter des Produktionskapitalismus an. Hierbei wirkt…mehr

Produktbeschreibung
Neben der deskriptiv-empirischen Darstellung des ökonomischen Reformprozesses gilt das Hauptaugenmerk des Verfassers der Analyse des Charakters der Reformen. Das traditionelle kaiserliche China ist geprägt durch das "primäre gesellschaftliche Ausbeutungsverhältnis als Herrschafts- und Reflexionsverhältnis". Mit Beginn des Reformprozesses wird dieses allmählich aufgelöst. An seine Stelle tritt das reflektierte Ausbeutungsverhältnis. Trotz anderslautender Bekundungen seitens der Führung der KPCh nimmt die Modernisierung des Landes den Charakter des Produktionskapitalismus an. Hierbei wirkt sowohl das Marxsche "Mehrwertgesetz" als auch das Sohn-Rethelsche "Wertgesetz".
Autorenporträt
Der Autor: Raimund Philipp wurde 1952 in Recklinghausen geboren. Er studierte nach seiner lehre als Großhandelskaufmann Sinologie (4 Semester) in Bochum, Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie in Münster; Magisterabschluß. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft, Studienprojekte am Institut für Soziologie, Promotion, Lehrveranstaltungen am Institut für Politikwissenschaft der WWU.