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Wissenschaftliche Stile und Konventionen stellen kulturell unterschiedliche Wege der Wissensgewinnung dar: gerade in der heutigen globalisierten interkulturellen Welt der Wissenschaft nehmen sie einen hohen Stellenwert ein; ihre Aneignung ist für den Erfolg im Studium und in der Forschung unabdingbar. Gegenstand dieser Studie sind die Bestimmung des Umgangs italienischer Studierender mit der deutschen Wissenschaftssprache und die Untersuchung des Erwerbsprozesses durch die qualitative und z.T. quantitative Analyse von sprach- und literaturwissenschaftlichen Hausarbeiten. Schwerpunkte sind…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftliche Stile und Konventionen stellen kulturell unterschiedliche Wege der Wissensgewinnung dar: gerade in der heutigen globalisierten interkulturellen Welt der Wissenschaft nehmen sie einen hohen Stellenwert ein; ihre Aneignung ist für den Erfolg im Studium und in der Forschung unabdingbar. Gegenstand dieser Studie sind die Bestimmung des Umgangs italienischer Studierender mit der deutschen Wissenschaftssprache und die Untersuchung des Erwerbsprozesses durch die qualitative und z.T. quantitative Analyse von sprach- und literaturwissenschaftlichen Hausarbeiten. Schwerpunkte sind dabei: Ausdruckskompetenz (alltägliche Wissenschaftssprache), Literaturdarstellungen, Gliederungssignale (Textkommentierungen und textdeiktische Verweise), unpersönliche Formulierungen, junktionslose Konditionalsätze und Modalverben in wissenschaftlichen Formulierungen. Zur Auswertung der Ergebnisse werden Vergleichsgruppen herangezogen (Arbeiten anderer ausländischer Studierender und Aufsätze deutscher Forscher). Diskutiert werden Inferenzen aus dem Italienischen, Xenismen und unterschiedliche kognitive Präferenzen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Tiziana Roncoroni absolvierte ein Studium der Fremdsprachen/Literaturen in Bergamo/Italien. Während und nach ihrem Studium der Sprachwissenschaft an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg mit anschließender Promotion arbeitete sie als Italienisch-Lektorin. Forschungsschwerpunkte: Wissenschaftssprache, Textlinguistik, kontrastive Linguistik.