Modalpartikeln zählen zu den festen Bestandteilen
unseres täglichen Sprachgebrauchs, wobei uns die
Verwendung dieser kleinen Wörter meist so wenig
bewusst ist wie etwa die eigene Mimik oder Gestik.
Dabei ist ihre Wirkung auf kommunikativer Ebene sehr
differenziert und reicht unter anderem von der
Auskunft über Einstellungen des Sprechers, über die
Konversationssteuerung, bis hin zur
Illokutionsmodifizierung. Diese Arbeit beschäftigt
sich mit einem bisher vernachlässigten Bereich der
Modalpartikelforschung, dem gezielten Einsatz von
Modalpartikeln in der Werbesprache. Die Autorin
Nadine Przybilski gibt einführend einen Überblick
über den aktuellen Forschungsstand und entwickelt
darauf aufbauend einen umfassenden Analysekatalog. An
Hand eines Textkorpus von rund 800 Werbeanzeigen der
Zeitschriften BRAVO und Maxi aus dem Jahr 2008,
untersucht sie strukturiert die Verwendung von
Modalpartikeln in der Anzeigenwerbung. Über den
Vergleich der beiden Zeitschriftengattungen arbeitet
die Autorin fünf Bedingungsfaktoren für den Gebrauch
heraus und gibt durch eine nähere Betrachtung der
häufigsten Vorkommen zusätzlich Aufschluss über
Verwendungszwecke von Modalpartikeln in der Werbesprache.
unseres täglichen Sprachgebrauchs, wobei uns die
Verwendung dieser kleinen Wörter meist so wenig
bewusst ist wie etwa die eigene Mimik oder Gestik.
Dabei ist ihre Wirkung auf kommunikativer Ebene sehr
differenziert und reicht unter anderem von der
Auskunft über Einstellungen des Sprechers, über die
Konversationssteuerung, bis hin zur
Illokutionsmodifizierung. Diese Arbeit beschäftigt
sich mit einem bisher vernachlässigten Bereich der
Modalpartikelforschung, dem gezielten Einsatz von
Modalpartikeln in der Werbesprache. Die Autorin
Nadine Przybilski gibt einführend einen Überblick
über den aktuellen Forschungsstand und entwickelt
darauf aufbauend einen umfassenden Analysekatalog. An
Hand eines Textkorpus von rund 800 Werbeanzeigen der
Zeitschriften BRAVO und Maxi aus dem Jahr 2008,
untersucht sie strukturiert die Verwendung von
Modalpartikeln in der Anzeigenwerbung. Über den
Vergleich der beiden Zeitschriftengattungen arbeitet
die Autorin fünf Bedingungsfaktoren für den Gebrauch
heraus und gibt durch eine nähere Betrachtung der
häufigsten Vorkommen zusätzlich Aufschluss über
Verwendungszwecke von Modalpartikeln in der Werbesprache.