Tiefgreifende Wandlungen im gesellschaftlichen Bewußtsein sind mittlerweile auch zu neuen Herausforderungen der theologischen Fakultäten geworden. Die religiös pluralistische Situation, die schwindende Akzeptanz unserer Kirchen mit ihren Konkordaten, der wachsende Integrationsprozeß der europäischen Länder, die keine Universitätstheologie nach deutschsprachigem Modell kennen, nicht zuletzt aber auch Entwicklungen im modernen Wissenschaftsverständnis machen grundsätzlich Überlegungen zum Status des universitären Theologiebetriebs unausweichlich.
Der vorliegende Band dokumentiert ein "Wiener Symposion zum gesellschaftlichen Schicksal der Theologie", das die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Wien anläßlich des 70. Geburtstags von Johann Baptist Metz am 27./28. November1998 veranstaltete. Der offene interdisziplinäre Disput vereint ein breites Spektrum an Perspektiven und Kompetenzen und versucht Chancen und Verpflichtungen in der modernen Wissenschaftswelt im Blick auf eine gesellschaftlich angefragte und herausgeforderte Theologie zu erkunden. Leitende Gesichtspunkte des Kolloquiums stammen aus den Bereichen der Gesellschafts- und Universitätspolitik, des Staatskirchenrechts, sowie der Philosophie und der systematischen Theologie. Hierfür schärfte die Politische Theologie von J. B. Metz nicht nur die Aufmerksamkeit für entsprechende Problemstellungen, sie war im Rahmen des Symposions auch vielfach "Motor" und immer wieder gesuchter "Ansprechpartner" in den Beiträgen und Stellungnahmen.
Mit Beiträgen von H. J.Vogel u.E.Busek (Politik), L.Nagl (Philosophie), E.Jüngel u.U.Körtner (ev. Theologie), P. M.Zulehner u. J.Reikerstorfer (kath. Theologie), R.Potz (Staatskirchenrecht), G.Luf (Rechtsphilosophie) und Weihbischof H.Krätzl, sowie Auszügen aus der Diskussion mit J. B.Metz.
Der vorliegende Band dokumentiert ein "Wiener Symposion zum gesellschaftlichen Schicksal der Theologie", das die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Wien anläßlich des 70. Geburtstags von Johann Baptist Metz am 27./28. November1998 veranstaltete. Der offene interdisziplinäre Disput vereint ein breites Spektrum an Perspektiven und Kompetenzen und versucht Chancen und Verpflichtungen in der modernen Wissenschaftswelt im Blick auf eine gesellschaftlich angefragte und herausgeforderte Theologie zu erkunden. Leitende Gesichtspunkte des Kolloquiums stammen aus den Bereichen der Gesellschafts- und Universitätspolitik, des Staatskirchenrechts, sowie der Philosophie und der systematischen Theologie. Hierfür schärfte die Politische Theologie von J. B. Metz nicht nur die Aufmerksamkeit für entsprechende Problemstellungen, sie war im Rahmen des Symposions auch vielfach "Motor" und immer wieder gesuchter "Ansprechpartner" in den Beiträgen und Stellungnahmen.
Mit Beiträgen von H. J.Vogel u.E.Busek (Politik), L.Nagl (Philosophie), E.Jüngel u.U.Körtner (ev. Theologie), P. M.Zulehner u. J.Reikerstorfer (kath. Theologie), R.Potz (Staatskirchenrecht), G.Luf (Rechtsphilosophie) und Weihbischof H.Krätzl, sowie Auszügen aus der Diskussion mit J. B.Metz.