Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,3, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Gesundheitsförderung erfolgt in der Regel von außen. Doch um die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen fördern zu können, bedarf es mehr als nur der Diskussion, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen. Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, wie Kinder und Jugendliche selbst Gesundheit verstehen. Im Rahmen einer qualitativen Studie wurde ermittelt, welches Gesundheitsverständnis tatsächlich vorherrscht und welche Auswirken dieses Verständnis für die Gesundheitsförderung hat. Das Thema Gesundheit erhält in der heutigen Zeit zunehmend mehr Aufmerksamkeit. Dies erscheint nicht verwunderlich, ist Gesundheit schließlich die Grundlage für alles Tun und Erleben. Doch obwohl sie zweifelsohne einen fundamentalen Aspekt des Lebens darstellt, variiert das Verständnis sowie das Bewusstsein von Gesundheit deutlich. So kann die Frage, wie sich Gesundheit verstehen lässt, offenbar vielseitig beantwortet werden. Abhängig vom eigenen Gesundheitszustand, den Erfahrungen mit Gesundheit und der Bedeutsamkeit, die man ihr zuteilwerden lässt, erscheint es nicht abwegig, zu ein und derselben Frage ganz unterschiedliche Antworten zu erhalten. Mit dieser Einschätzung lässt sich vermuten, dass die Art und Weise des Einzelnen, Gesundheit zu erklären, zugleich das Gesundheitsverständnis eben dieser Person offenbart - ein Verständnis, das nicht nur die jeweiligen Ansichten zu diesem Thema offenlegt, sondern zugleich auch auf das Verhalten und den Umgang mit Gesundheit hinweist.
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