Zum Perlenlicht ist kein "Oma-erzähl-mal-Buch", eher ein Seelenkrimi, der zunächst mit selbstgemalten Traum-Bildern der 50-jährigen Autorin beginnt und sie zu einem nächtlichen Sprung aus dem Fenster des eigenen Hauses ermutigt. 20 Jahre später, ausgerechnet nach der Feier ihres 70. Geburtstages, beginnt sie, ihre traumatischen Kindheitserlebnisse durch Schreiben aufzuarbeiten und ihre Erinnerungen an Krieg und Flucht, an Hunger und Vertreibung zu entschärfen. So entstehen in 7 Jahren als Herzstück des Buches ihre Erinnerungsperlen, kurze poetische Geschichten aus Kindheit, Jugend, Studienzeit und, darin eingewebt, Essays über den faszinierenden Vorgang des eigenen Schreibprozesses.