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In "Zum Problem der Einfühlung" untersucht Edith Stein die komplexe Natur der Empathie und deren Rolle im menschlichen Verständnis. Der Text, der in den 1910er Jahren entstand, spiegelt Steins tiefes Interesse an der Phänomenologie wider und bringt einen klaren, analytischen Stil mit sich, der sowohl philosophische als auch psychologische Fragestellungen beleuchtet. Stein analysiert die Mechanismen der Einfühlung als Grundlage menschlicher Beziehungen und erforscht, wie das Verständnis von Mitmenschen zur Bildung eines gemeinschaftlichen Bewusstseins beiträgt. In einem literarischen Kontext,…mehr

Produktbeschreibung
In "Zum Problem der Einfühlung" untersucht Edith Stein die komplexe Natur der Empathie und deren Rolle im menschlichen Verständnis. Der Text, der in den 1910er Jahren entstand, spiegelt Steins tiefes Interesse an der Phänomenologie wider und bringt einen klaren, analytischen Stil mit sich, der sowohl philosophische als auch psychologische Fragestellungen beleuchtet. Stein analysiert die Mechanismen der Einfühlung als Grundlage menschlicher Beziehungen und erforscht, wie das Verständnis von Mitmenschen zur Bildung eines gemeinschaftlichen Bewusstseins beiträgt. In einem literarischen Kontext, der stark von der phänomenologischen Schule geprägt ist, stellt sie die Verbindung zwischen individueller Erfahrung und sozialem Miteinander her. Edith Stein, eine prominente Philosophin und eine der ersten Frauen, die an einer deutschen Universität promovierte, bringt ihre eigene vielfältige Lebensgeschichte in diesem Werk ein. Geboren 1891 in Breslau, wuchs sie in einer jüdischen Familie auf und konvertierte später zum Christentum. Ihre philosophischen Überlegungen sind eng mit den tiefen Fragen der Menschlichkeit und Spiritualität verbunden, ein Erbe, das sie als Klarinette und Geigerin der Philosophie hinterlässt. Diese Hintergründe prägen ihre Gedanken über die Empathie signifikant und verleihen ihrem Ansatz eine bemerkenswerte Tiefe. "Zum Problem der Einfühlung" ist nicht nur eine tiefgreifende philosophische Untersuchung; es ist eine Aufforderung an den Leser, über das eigene Verständnis von Empathie und Gemeinschaft nachzudenken. Das Buch eignet sich sowohl für Philosophen als auch für Psychologen und Leser, die an den komplexen Dynamiken zwischenmenschlicher Beziehungen interessiert sind. Steins Werk regt dazu an, den eigenen Platz innerhalb eines sozialen Gefüges zu hinterfragen und die eigene Sensibilität für andere zu schärfen.