Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Niedere Sinne. Zur Erforschung vernachlässigter Wahrnehmungsformen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die Hierarchisierung der Sinneswahrnehmungen des Menschen untersucht und bewertet werden. Das Ziel ist, eine empirisch sinnvolle und möglichst aus allen Richtungen betrachtet akzeptable Gewichtung aller Sinne vorzunehmen. Nach einer Abgrenzung des Begriffs der menschlichen Sinne (Kap. 1.1. und 1.2.) sollen zunächst Hierarchien untersucht werden, die in der Vergangenheit existierten und andere, die auch aktuell existieren (Kap. 2.). Es soll versucht werden, diese in ihren jeweiligen Kontext einzuordnen und in ihrer Motivation zu verstehen. Im Hauptteil soll schließlich eine für die heutige Zeit gültige Hierarchie gefunden werden (Kap. 3.).DieseArbeit verzichtet bewusst auf eine reine Auflistung der gegebenen historischen Hierarchisierungen und eine anschließende Aufzählung der Sinne, die jedem einzeln seine Wichtigkeiten und Unwichtigkeiten attestiert. Vielmehr versucht sie, aus den historischen Entwicklungen sowie den wissenschaftlichen Erkenntnissen und vor allem den bisher begangenen Fehlern zu lernen und eine Antwort auf die Frage zu finden, die in anderen Arbeiten zu diesem Thema durch reine Auflistungen und abschließende subjektive Fazite geschickt umschifft wurde: Welche Sinneshierarchie entspricht in der neuzeitlichen westlichen Welt der Realität?
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