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Examensarbeit aus dem Jahr 1990 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zentrum der Arbeit steht die Auseinandersetzung mit dem Problem des Aufbaus eines semantisch geordneten Verblexikons, wie es mit dem Werk "Deutsche Verben" 1985 von Thomas T. Ballmer und Waltraud Brennenstuhl vorgelegt wurde. Die beiden Autoren entwickelten hier eine neue Klassifikationsmethode, die den Anspruch erhob, eine Basis für ein komplettes Lexikon der (deutschen) Verben in Thesaurusform zu sein.
Gegenstand dieser Arbeit ist nun eine Darstellung und
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Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 1990 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zentrum der Arbeit steht die Auseinandersetzung mit dem Problem des Aufbaus eines semantisch geordneten Verblexikons, wie es mit dem Werk "Deutsche Verben" 1985 von Thomas T. Ballmer und Waltraud Brennenstuhl vorgelegt wurde. Die beiden Autoren entwickelten hier eine neue Klassifikationsmethode, die den Anspruch erhob, eine Basis für ein komplettes Lexikon der (deutschen) Verben in Thesaurusform zu sein.

Gegenstand dieser Arbeit ist nun eine Darstellung und eine kritische Auseinandersetzung mit dieser Methode der Verbklassifikation. Die Methode der Autoren wird grundlegend erläutert und diskutiert. Es wird ein Vergleich mit anderen Typologien wie die von Vendler und von Wright gezogen.

Thomas T. Ballmer hat darüberhinaus auch theoretische Erweiterungen des Verbthesaurus in verschiedenen Veröffentlichungen vorgelegt: So wird in dieser Arbeit auchsein Konzept des "semantischen Raumes" erläutert und den alten Konzepten der Feldtheorie (Trier, Weisgerber) gegenübergestellt. Ebenfalls wird sein Begriff des "semantischen Archetypen" vorgestellt und mit dem Archetypenbegriff der Katastrophentheorie (Wolfgang Wildgen) verglichen.

Ballmer schlägt eine neue Konzeption des Begriffs Aktionsart vor, diese wird dargestellt und mit anderen Konzeptionen verglichen. Kurze Abschnitte beschäftigen sich mit den Versuchen Ballmers, eine prozessuale Kasustheorie aufzubauen und einen neuen semantischen Begriff von Transitivität zu begründen.
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