Wenn von den Zielen der in Jugendwohngemeinschaften praktizierten sozialpädagogischen Arbeit gesprochen wird, so ist der Begriff der "Selbstständigkeit" ein häufig benutztes Schlagwort, das jedoch oftmals undefiniert bleibt oder nicht in komplexer Form aufgegliedert wird. In Anbetracht der jugendlichen Zielgruppe und ihres Lebensabschnittes stellt dieses Ziel jedoch eines der wichtigsten überhaupt dar und sollte näher betrachtet werden.
Was heißt nun also "selbstständig"? Welche Fähigkeiten und Fertigkeiten sollten die Jugendlichen erwerben, um als selbstständig zu gelten bzw. ein selbstständiges Leben führen zu können? Welche inhaltlichen und methodischen Erfordernisse ergeben sich daraus für die sozialpädagogische Arbeit, um die Jugendlichen dahin gehend vorzubereiten?
In Form von theoretischen Überlegungen sowie anhand von zwei Berliner Praxisbeispielen wird versucht, diese Kernfragen zu beantworten. Das Buch richtet sich an Sozialpädagogen und Erzieher, die in der stationären Kinder- und Jugendhilfe tätig sind.
Was heißt nun also "selbstständig"? Welche Fähigkeiten und Fertigkeiten sollten die Jugendlichen erwerben, um als selbstständig zu gelten bzw. ein selbstständiges Leben führen zu können? Welche inhaltlichen und methodischen Erfordernisse ergeben sich daraus für die sozialpädagogische Arbeit, um die Jugendlichen dahin gehend vorzubereiten?
In Form von theoretischen Überlegungen sowie anhand von zwei Berliner Praxisbeispielen wird versucht, diese Kernfragen zu beantworten. Das Buch richtet sich an Sozialpädagogen und Erzieher, die in der stationären Kinder- und Jugendhilfe tätig sind.