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Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,8, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit hat es sich zum Ziel gesetzt, das Verhältnis von sozialer Gerechtigkeit und Freiheit zu untersuchen. Der zentrale Untersuchungsgegenstand zielt auf die Frage ab, ob soziale Gerechtigkeit und Freiheit miteinander vereinbar sind, sich ausschließen oder gar bedingen. Hintergrund für die Wahl des Themas ist einerseits das persönliche Interesse des Autors…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,8, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit hat es sich zum Ziel gesetzt, das Verhältnis von
sozialer Gerechtigkeit und Freiheit zu untersuchen. Der zentrale
Untersuchungsgegenstand zielt auf die Frage ab, ob soziale Gerechtigkeit
und Freiheit miteinander vereinbar sind, sich ausschließen oder gar
bedingen. Hintergrund für die Wahl des Themas ist einerseits das
persönliche Interesse des Autors und die historische Langlebigkeit (vgl.
z.B. Oschek 2007: S 98) und andererseits die Aktualität des Themas, wie
sie beispielsweise in der Gerechtigkeitsdebatte um den Sozialstaat zum
Tragen kommt (vgl. z.B. Nullmeier 2001:S 211ff). Der Fokus liegt hierbei
auf libertären und sozialliberalen, im sehr viel geringerem Umfang auch
auf kommunitaristischen Theorien.
Es ist nicht zu verkennen, dass sich die Ideen Friedrich August von
Hayeks durch die gesamte Arbeit ziehen und einen inhaltlichen
Schwerpunkt bilden. Dies ist seiner fruchtbaren und umfassenden
Auseinandersetzung mit der gewählten Thematik geschuldet und der
persönlichen Wahl des Verfassers. Die Berücksichtigung des
Kommunitarismus dient vor allem dazu, die Vielfalt die hinsichtlich der
Auffassungen von Freiheit und sozialer Gerechtigkeit vorliegen, zu
veranschaulichen und eine Einseitigkeit der Arbeit in der theoretischen
Auseinandersetzung mit der Thematik zu verhindern. Es ist hingegen
nicht Absicht des Autors, die Debatte zwischen dem Liberalismus und
dem Kommunitarismus, die seit dem Erscheinen von John Rawls
richtungsweisenden Werk "A Theory of Justice" 1971 entbrannt ist, näher
zu beleuchten.
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