Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 1,7, Technische Universität Berlin (Universität), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wendet sich den Privatisierungstendenzen zu, die im deutschen Krankenhausmarkt zunehmend zu beobachten sind und in den kommenden Jahren in der gesundheitspolitischen Diskussion nicht an Aktualität verlieren werden. Dabei setzt sich die Erkenntnis, dass Ressourcen nicht beliebig einsetzbar sind, auch im Gesundheitswesen durch, und folgt der Entwicklung des Wirtschaftlichkeitsgebots und der Effizienzsteigerung, die sich auf allen Sektoren innerhalb einer Volkswirtschaft erstreckt. Krankenhäuser nehmen als zentrale Einrichtungen des Angebots und der Nachfrage von Gesundheitsleistungen eine existenzielle Daseinsberechtigung in der Gesellschaft wahr. Die andauernde Finanzierungsproblematik im Gesundheitswesen geht aber auch an ihnen nicht spurlos vorbei. Sukzessiv abnehmende Fördermittel und ein Milliarden Euro großer
Investitionsstau sind nur ein Teil des Ausdrucks ihrer chronischen Unterfinanzierung.Das erklärte Ziel des Autors in der Analyse des Untersuchungsgegenstandes liegt in der Prüfung des Sachverhaltes, ob und inwiefern die Krankenhausversorgung als eine Form der öffentlichen Aufgabenwahrnehmung durch privatwirtschaftende Unternehmen zielführend ist und zur Lösung der Finanzierungsprobleme beiträgt. Dabei möchte die Arbeit u.a. Antworten auf Fragen geben, ob mit der Krankenhausprivatisierung eine schlechtere Gesundheitsversorgung einhergeht oder der Einbezug des privaten Sektors eine zukunftsfähige Alternative im medizinischen Versorgungsstatus darstellt.
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Investitionsstau sind nur ein Teil des Ausdrucks ihrer chronischen Unterfinanzierung.Das erklärte Ziel des Autors in der Analyse des Untersuchungsgegenstandes liegt in der Prüfung des Sachverhaltes, ob und inwiefern die Krankenhausversorgung als eine Form der öffentlichen Aufgabenwahrnehmung durch privatwirtschaftende Unternehmen zielführend ist und zur Lösung der Finanzierungsprobleme beiträgt. Dabei möchte die Arbeit u.a. Antworten auf Fragen geben, ob mit der Krankenhausprivatisierung eine schlechtere Gesundheitsversorgung einhergeht oder der Einbezug des privaten Sektors eine zukunftsfähige Alternative im medizinischen Versorgungsstatus darstellt.
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