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Die Tatsache, dass man Musik und Bild - abstrakter: Ton und Bild über Ohren und Augengleichzeitig wahrnehmen kann, erscheint uns als eine Selbstverständlichkeit. Es ist aberdoch verwunderlich, dass diese zunächst vollkommen unterschiedlichen Sinnesreize durchdie menschliche Wahrnehmung bei gleichzeitiger Aufnahme im Allgemeinen assoziativverknüpft und als zusammen gehörend empfunden werden.Diese Arbeit beleuchtet einen speziellen Aspekt des Verhältnisses zwischen Musik und Bild:Wenn man von authentischen und tiefgreifenden Beziehungen und Verhältnissen zwischenMusik und Bild spricht, dann kann…mehr

Produktbeschreibung
Die Tatsache, dass man Musik und Bild - abstrakter: Ton und Bild über Ohren und Augengleichzeitig wahrnehmen kann, erscheint uns als eine Selbstverständlichkeit. Es ist aberdoch verwunderlich, dass diese zunächst vollkommen unterschiedlichen Sinnesreize durchdie menschliche Wahrnehmung bei gleichzeitiger Aufnahme im Allgemeinen assoziativverknüpft und als zusammen gehörend empfunden werden.Diese Arbeit beleuchtet einen speziellen Aspekt des Verhältnisses zwischen Musik und Bild:Wenn man von authentischen und tiefgreifenden Beziehungen und Verhältnissen zwischenMusik und Bild spricht, dann kann dies nur geschehen in Bezug auf die Beziehungen der derMusik und dem Bild zugrunde liegenden Bewegungen, d.h. zwischen den Elementen derKomposition und der Struktur... Wir können nur von dem sprechen, was tatsächlichvergleichbar ist, nämlich von der Bewegung, die zugleich dem Gesetz des Musikstücks unddem Gesetz der visuellen Darstellung zugrunde liegt - Zitat Eisenstein, 1943. Im Anschlussan die theoretische Betrachtung zeigt der Autor im Praxisteil anschaulich, wie die Bewegung von Musik und Bild verknüpft werden kann und welche ästhetische Wirkung hierdurch erzeugt wird.
Autorenporträt
Bräuer, Oliver§Oliver Bräuer wurde am 29. November 1977 in Hamburg geboren und studierte an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg Medientechnik sowie an der Hochschule für Musik und Theater im Bereich Filmmusik. Aus der intensiven pianistischen Beschäftigung mit Beehovens Klaviersonate entstand die Idee zu dieser Arbeit.