Die Romantik ist weiblich. Das Porträt einer eigensinnigen Frau und ihrer Epoche.
Brigitte Roßbeck, bekannt für ihre wunderbar erzählten und gut recherchierten Biographien, schildert die Geschichte der Caroline Schlegel-Schelling, eine der wichtigsten Figuren der Frühromantik. Sie lässt damit nicht nur eine ausgesprochen leidenschaftliche, begabte und eigensinnige Frau wieder lebendig werden, sondern zeichnet zugleich ein farbiges Porträt ihrer Epoche.
Das bewegte Leben der Caroline Schlegel-Schelling
Caroline Schlegel-Schelling (1763-1809) wurde von ihren Zeitgenossen bewundert und angefeindet, verehrt und gehasst. Jung verwitwet gerät die hoch begabte Göttinger Professorentochter in die Stürme der Revolutionszeit, wird zwischenzeitlich sogar als Sympathisantin der französischen Sache und Kollaborateurin gefangen genommen, dann aber vom preußischen König begnadigt. Sie bekommt ein uneheliches Kind und gewinnt durch die Ehe mit dem angesehenen Philologen August Wilhelm Schlegel Anschluss an die geistige Avantgarde. Das Haus der Schlegels in Jena wird zur "Keimzelle" der Frühromantik und Caroline selbst zu deren weiblicher Zentralgestalt. Hier verliebt sie sich auch in den deutlich jüngeren Friedrich Schelling, betreibt die Scheidung und heiratet den aufstrebenden Philosophen.
Die Autorin zeigt die weibliche Seite der Romantik.
Brigitte Roßbeck, bekannt für ihre wunderbar erzählten und gut recherchierten Biographien, schildert die Geschichte der Caroline Schlegel-Schelling, eine der wichtigsten Figuren der Frühromantik. Sie lässt damit nicht nur eine ausgesprochen leidenschaftliche, begabte und eigensinnige Frau wieder lebendig werden, sondern zeichnet zugleich ein farbiges Porträt ihrer Epoche.
Das bewegte Leben der Caroline Schlegel-Schelling
Caroline Schlegel-Schelling (1763-1809) wurde von ihren Zeitgenossen bewundert und angefeindet, verehrt und gehasst. Jung verwitwet gerät die hoch begabte Göttinger Professorentochter in die Stürme der Revolutionszeit, wird zwischenzeitlich sogar als Sympathisantin der französischen Sache und Kollaborateurin gefangen genommen, dann aber vom preußischen König begnadigt. Sie bekommt ein uneheliches Kind und gewinnt durch die Ehe mit dem angesehenen Philologen August Wilhelm Schlegel Anschluss an die geistige Avantgarde. Das Haus der Schlegels in Jena wird zur "Keimzelle" der Frühromantik und Caroline selbst zu deren weiblicher Zentralgestalt. Hier verliebt sie sich auch in den deutlich jüngeren Friedrich Schelling, betreibt die Scheidung und heiratet den aufstrebenden Philosophen.
Die Autorin zeigt die weibliche Seite der Romantik.
"Mutig im psychologischen Zugriff" Der Spiegel über "Katia Mann"
"Kirsten Jüngling und Brigitte Roßbeck gelingt es, den Leser in diese fernen, fremden Leben hineinzuziehen." hr Kultur über "Schillers Doppelliebe"
"Ich fühle was ich muß - weil ich fühle was ich kann - schelte mich niemand unvernünftig." Caroline Schlegel-Schelling
"Kirsten Jüngling und Brigitte Roßbeck gelingt es, den Leser in diese fernen, fremden Leben hineinzuziehen." hr Kultur über "Schillers Doppelliebe"
"Ich fühle was ich muß - weil ich fühle was ich kann - schelte mich niemand unvernünftig." Caroline Schlegel-Schelling
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Judith von Sternburg hat mit großem Interesse Brigitte Roßbecks Biografie der Caroline Schlegel-Schelling gelesen und freut sich, dass darin eine lange lediglich als "Muse" der Romantik geschätzte Frau als eigenständige Autorin Kontur gewinnt. Nach Roßbeck hat Caroline Schlegel nie unter eigenem Namen publiziert, dafür aber unter anderem fleißig bei August Schlegels Shakespeare-Übersetzung mitgeholfen und für ihren zweiten Mann Friedrich Wilhelm Schelling Rezensionen geschrieben, so Sternburg. Hier kann man ein typisches Frauenleben aus gehobenen Kreisen um 1800 nachlesen, und der Autorin gelingt es hervorragend, Leben und Persönlichkeit Caroline Schlegel-Schellings anschaulich hervortreten zu lassen, lobt die eingenommene Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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