15,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Englisch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2.3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Anglistik/Amerikanistik), Veranstaltung: HpS Interkulturelles Lernen im Englischunterricht, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: In der Arbeit geht es im Wesentlichen um den Begriff des Interkulturellen Lernens. In Zusammenhang damit werden die verschiedenen Konzepte des fremdsprachlichen Landeskundeunterrichts untersucht. Schließlich wird darauf eingegangen, inwieweit das Fremde einer Kultur im schulischen Unterricht vermittelt werden kann.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Englisch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2.3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Anglistik/Amerikanistik), Veranstaltung: HpS Interkulturelles Lernen im Englischunterricht, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: In der Arbeit geht es im Wesentlichen um den Begriff des Interkulturellen Lernens. In Zusammenhang damit werden die verschiedenen Konzepte des fremdsprachlichen Landeskundeunterrichts untersucht. Schließlich wird darauf eingegangen, inwieweit das Fremde einer Kultur im schulischen Unterricht vermittelt werden kann. , Abstract: Interkulturelles Lernen und Interkulturelle Kommunikation sind mittlerweile zu zentralen Schlagwörtern für die Gestaltung schulischen Unterrichts geworden. Auch wenn es sich beim Interkulturellen Lernen um eine allgemeine Form des sozialen Lernens handelt, die auch in Schulfächern wie Sozialkunde, Ethik oder Deutsch umgesetzt werden kann, scheint sie gerade für den Fremdsprachenunterricht von besonderer Bedeutung zu sein. Worin liegen die Gründe dafür?
Das Erlernen einer fremden Sprache stellt für den Lernenden gleichzeitig auch immer eine Begegnung mit einer neuen, fremden Welt dar. Diese Begegnung findet sowohl auf sprachlicher als auch auf landeskundlicher Ebene statt. In der Diskussion darüber, wie die Lernenden an die fremde Welt herangeführt werden können, haben sich im Lauf der Zeit verschiedene Konzepte entwickelt.
Konzentrierte man sich zunächst auf die Vermittlung landeskundlicher Informationen, beispielsweise auf die Lebensbedingungen, die geographischen und historischen Voraussetzungen, die gesellschaftlichen Normen und politischen Strukturen der Zielkultur, trat in den letzten Jahren zunehmend das Lernziel der Entwicklung einer Interkulturellen Kompetenz in den Vordergrund. Diese Interkulturelle Kompetenz besteht in der Fähigkeit zum bewussten Umgang mit Fremdheit, wobei die hier gemeinte Fremdheit auf das Aufeinandertreffen von eigener und fremder Kultur zurückzuführen ist. Der Umgang mit kulturellen Unterschieden schließt Eigenschaften wie Aufgeschlossenheit, Kommunikationsbereitschaft, Kritik- und Konfliktfähigkeit, Toleranz und Empathie mit ein. Wie bereits festgestellt, können solche Eigenschaften auch in anderen Unterrichtsfächern gefördert und erworben werden. Da im Fremdsprachenunterricht jedoch ohnehin andere, fremde Kulturen im Mittelpunkt stehen, hat Interkulturelles Lernen im Fremdsprachenunterricht und innerhalb dessen besonders im Landeskundeunterricht einen besonderen Stellenwert.
Welchen Platz Interkulturelles Lernen im Fremdsprachenunterricht tatsächlich einnehmen kann, und wie es sich von den herkömmlichen Konzepten der Landeskundevermittlung abhebt, soll in der vorliegenden Arbeit geklärt werden.