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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1, Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach , Sprache: Deutsch, Abstract: Schwerwiegende Bindungsstörungen verursachen oft auch noch im Erwachsenenalter erhebliches Leiden und können zu Hindernissen in reifen Paarbeziehungen werden, selbst wenn frühe Bindungsstile kein "Schicksal" darstellen müssen. Die Qualität der Bindungsorganisation einer Person kann dabei als einer von vielen möglichen "Schutz- bzw. Risikofaktoren" gegenüber der Entwicklung von psychischen Störungen und abweichendem Verhalten betrachtet…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1, Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach , Sprache: Deutsch, Abstract: Schwerwiegende Bindungsstörungen verursachen oft auch noch im Erwachsenenalter erhebliches Leiden und können zu Hindernissen in reifen Paarbeziehungen werden, selbst wenn frühe Bindungsstile kein "Schicksal" darstellen müssen. Die Qualität der Bindungsorganisation einer Person kann dabei als einer von vielen möglichen "Schutz- bzw. Risikofaktoren" gegenüber der Entwicklung von psychischen Störungen und abweichendem Verhalten betrachtet werden. Die Erfahrung der Eltern als einer sicheren Basis geht dabei oft mit späteren sozialen Kompetenzen, einem eher positiv realistischem Selbstbild sowie Selbstwirksamkeit und Impulskontrolle einher. Im Umgang mit kleinen oder großen Hilfesuchenden sind Angehörige und professionelle Helfer daher oft genug mit dem Thema Bindung konfrontiert. Ganz besonders bei Klein- und Vorschulkindern ist hier nicht selten durch die Fachkräfte einzuschätzen, ob der Umgang mit den leiblichen Eltern im Sinne des Kindeswohls zumindest befristet unterbunden werden muss. Dieser wissenschaftliche Text geht dem Thema in folgenden Schritten nach. Zunächst soll in Kapitel II. "Bindung als menschliches Grundbedürfnis" der allgemeine Forschungs- und Theoriestand skizziert werden. Im Anschluss daran folgt in Kapitel III. "Klinische Relevanz von Bindungserfahrungen" eine allgemeine Annäherung an das pathologische Phänomen gestörte Bindung und der Versuch den Zusammenhang solcher Störungen zu psychiatrischen Störungsbildern anzudeuten. Zuletzt erfolgt unter Punkt IV. "Umgang mit Bindungsstörungen in Handlungsfeldern Sozialer Arbeit und psychosozialer Beratung" eine Einbeziehung des "vielgestaltigen" Hilfekontextes von Sozialer Arbeit und psychosozialer Beratung als "Querschnittsmethoden" psychosozialen Handelns und ihrer besonderen Anforderungen, in die zuvor dargestellten Überlegungen. Hierbei wird es ganz besonders um die praxisbezogene Anwendbarkeit der zuvor vorgestellten Ansätze im Rahmen von psychosozialer Beratung gehen.
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