In einem Monopol ist das Gleichgewichtsergebnis das gleiche, unabhängig davon, ob die Unternehmen über den Preis oder über die Menge konkurrieren. Viele Unternehmen haben jedoch sichtbare Rivalen, mit denen strategische Interaktion eine Tatsache ist. Dies wird als unvollkommener Wettbewerb bezeichnet. Bei unvollkommenem Wettbewerb führt ein Wettbewerb über den Preis zu einem anderen Ergebnis als ein Wettbewerb über die Menge. Jedes Unternehmen muss analysieren, welche Strategie, Preis oder Menge, den höchsten Gewinn für das Unternehmen und den höchsten Überschuss für den Verbraucher bringt. Um den Preis- und Mengenwettbewerb zu vergleichen und gegenüberzustellen, werden zwei klassische Duopolmodelle, das Cournot- und das Bertrand-Modell, vorgestellt. Diese beiden Modelle können nach unterschiedlichen Ausrichtungen analysiert werden. Dabei werden homogene und heterogene Güter betrachtet. Außerdem ist es wichtig, zwischen gleichzeitiger und sequentieller Bewegung der Unternehmen inihrer strategischen Interaktion zu unterscheiden. Die sequentielle Auswahl der Aktionen macht das Spiel dynamisch und ist als Stackelberg-Spiel bekannt. Darüber hinaus ist es notwendig, zwischen exogener und endogener Bewegungszeitentscheidung der Firmen zu unterscheiden. Diese Analyse sollte besonders für Studenten und Forscher in Mikroökonomie nützlich sein.
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