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Diese vergleichende Querschnittsstudie wurde zwischen Januar und April 2014 durchgeführt. Wir untersuchten zwei unterschiedliche kulturelle Kontexte: Norwegen als ein Land mit niedriger HIV/AIDS-Prävalenz und Südafrika als Land mit hoher Prävalenz. Ziel war es, die Beziehung zwischen Wissen, Einstellungen und sexuellem Risikoverhalten in Bezug auf HIV/AIDS zu untersuchen. Wir verwendeten das KAP-Modell als theoretischen Rahmen. Die Ergebnisse zeigten, dass die norwegischen Studenten einen höheren Wissensstand und eine positivere Einstellung zu HIV/AIDS hatten als die südafrikanischen…mehr

Produktbeschreibung
Diese vergleichende Querschnittsstudie wurde zwischen Januar und April 2014 durchgeführt. Wir untersuchten zwei unterschiedliche kulturelle Kontexte: Norwegen als ein Land mit niedriger HIV/AIDS-Prävalenz und Südafrika als Land mit hoher Prävalenz. Ziel war es, die Beziehung zwischen Wissen, Einstellungen und sexuellem Risikoverhalten in Bezug auf HIV/AIDS zu untersuchen. Wir verwendeten das KAP-Modell als theoretischen Rahmen. Die Ergebnisse zeigten, dass die norwegischen Studenten einen höheren Wissensstand und eine positivere Einstellung zu HIV/AIDS hatten als die südafrikanischen Studenten. In Oslo war das Alter ein statistisch signifikanter Prädiktor für die Verwendung von Kondomen, während in Kapstadt die Anzahl der Sexualpartner ein wichtiger Prädiktor für die Verwendung von Kondomen war. Die Studie kann als Kritik an dem von uns verwendeten theoretischen Rahmen dienen. Eine kulturelle Perspektive auf die globale HIV/AIDS-Epidemie ist lohnend, aber für künftige Forschungenwerden komplexere Modelle besser geeignet sein, um Unterschiede in den Konzepten und den zugrunde liegenden Motiven der Menschen zu erklären.
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Autorenporträt
Veronika Storbråten ist eine pädagogisch-psychologische Beraterin. Sie schloss ihren Master in Kultur- und Gesellschaftspsychologie an der Universität Oslo 2014 und ihren Bachelor in Psychologie (Kultur und Gemeinschaft, NTNU/UiO) 2010 ab. Ihre Forschungsinteressen sind Gesundheit, Bildungs- und Kulturpsychologie und Anthropologie.