Stillen sei in den ersten sechs Lebensmonaten essentiell für die Gesundheit und die Entwicklung eines Säuglings, so propagiert es die WHO in ihrer Publikation ¿Guiding principles for complementary feeding of the breastfed child¿. Die Stillbereitschaft schwankte im Verlaufe der Geschichte. Zur Erhöhung der Stillbereitschaft wurden im Verlaufe des 20. Jahrhunderts verschiedene Maßnahmen ergriffen. Frauen sollten über die positive Wirkung des Stillens aufgeklärt werden. Broschüren, Kurse, Ratschläge durch Ärzte, Krankenschwestern und Hebammen nahmen Einfluss auf das Stillverhalten, ebenso die…mehr
Stillen sei in den ersten sechs Lebensmonaten essentiell für die Gesundheit und die Entwicklung eines Säuglings, so propagiert es die WHO in ihrer Publikation ¿Guiding principles for complementary feeding of the breastfed child¿. Die Stillbereitschaft schwankte im Verlaufe der Geschichte. Zur Erhöhung der Stillbereitschaft wurden im Verlaufe des 20. Jahrhunderts verschiedene Maßnahmen ergriffen. Frauen sollten über die positive Wirkung des Stillens aufgeklärt werden. Broschüren, Kurse, Ratschläge durch Ärzte, Krankenschwestern und Hebammen nahmen Einfluss auf das Stillverhalten, ebenso die Ausstellung GeSoLei in Düsseldorf im Jahre 1926 und die im Jahre 1904 eingeführte Stillprämie. Die Sterblichkeit eines Neugeborenen reduzierte sich in den letzten 150 Jahren deutlich, die Lebenserwartung stieg, die Geburtenraten sanken. Dennoch wurde vermehrt nach Möglichkeiten gesucht, die Säuglingssterblichkeit weiter zu reduzieren und das Stillverhalten von Müttern ist in diesem Kontext ein entscheidender Faktor. Diesbezüglich lässt diese Studie Schlussfolgerungen zu und macht das Stillverhalten von Müttern im Großraum Düsseldorf somit im ersten Schritt konkretisierter und im zweiten Schritt kritisierbar.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Frau Dr. med. Friederike H. M. Harrich wurde 1988 geboren und ist eine ist eine deutsch-österreichische Ärztin, Wissenschaftlerin und Buchautorin. Nach ihrem Abitur begann sie ihr Studium der Humanmedizin an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf und nahm dort bereits währen ihres Studiums ihre wissenschaftliche Karriere am Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin auf. Ihr breitgefächertes ehrenamtliches soziales Engagement führte Frau Dr. med. F. Harrich in diesen Bereich. Aus dieser Forschungskooperation heraus entstand eine namhafte Folgestudie, welche ihr Interesse an universitärer Lehre, multizentrischen Studien und der Leitung von Forschungsgruppen weckte. Heute ist Frau Dr. med. F. Harrich als Ärztin in der Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Endokrinen Chirurgie tätig, ist Lehrbeauftragte in einem renommierten universitären Lehrkrankenhaus in Düsseldorf und leitet Forschungsgruppen, um junge engagierte Wissenschaftler auf hohem akademischen Niveau auszubilden und zu fördern.
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