Messungen haben gezeigt, dal3 die hohe Atmosphare von rund 1 000 km H6he ab aus hochionisiertem Plasma besteht und dal3 ihre Eigenschaften wesentlich durch das erdmagnetische Feld bestimmt werden. Man bezeichnet deshalb die ionisierte Komponente der hohen Atmosphare oberhalb der Ionosphare als Ma gnetosphare. Zur Untersuchung ihrer physikalischen Eigenschaften k6nnen unter anderem auch e r d m - g net i s c h e P u I sat ion e n herangezogen werden. Das sind auffallend regelmalHge Schwankungen des erdmagnetischen Feldes im Periodenbereich von Sekunden bis zu einigen Minuten. Sie haben Amplituden 5 von der Gr613enordnung ein Gamma (y) (ly = 10- Gaul3). Eine Nomenklatur aus dem Jahre 1963 unterteilt die Pulsationen nach ihrem Erscheinungsbild in re gelmal3ige pc's (continuous pulsations) und weniger regelmal3ige pi's (irregular pulsations). Weiter wer den diese Typen nach ihrer Periode unterschieden [JACOBS et al. 1964]. tiber diese Klassifikation un terrichtet die folgende Tabelle. Dort sind auch Bezeichnungen fUr einige schon langer bekannte Pulsations typen angegeben, die ihrer Periode nach zum Teil in die betreffende Klasse fallen.
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