Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,3, Universität Erfurt, Veranstaltung: Bankrecht und Bankbetriebslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Fehlende Corporate Governance war ein Auslöser der Finanzkrise. Diese Erkenntnis greift die Europäische Kommission in ihrer Analyse der Finanzmarktkrise auf und entwickelt ein Grünbuch Corporate Governance in Finanzinstituten und Vergütungspolitik , dessen Empfehlungen Grundlage dieser Arbeit ist.Zunächst wird in das Themengebiet Corporate Governance mit einer Definition, Erkenntnissen sowie relevanten gesetzlichen und politischen Maßnahmen, aber auch Kritik daran eingeführt. Anschließend geht die Arbeit genauer auf das Grünbuch der Europäischen Kommission ein, beleuchtet Absicht, identifizierte Probleme und Lösungsansätze, um schließlich die wichtigsten Empfehlungen vorzustellen. Diese Empfehlungen werden in einer akteursbezogenen Analyse danach kritisch bearbeitet. Dabei stellt sich die Frage, welche regulatorischen Maßnahmen notwendig sind und welche vielleicht nur vorgeschlagen wurden, um den eigenen Einfluss der Kommission zu erweitern. Hierbei geht die Arbeit besonders praktischen Fragen der Ökonomie nach und untersucht, welchen Einfluss die Empfehlungen würden sie umgesetzt werden auf die Akteure im europäischen Finanzmarkt haben könnten.Dabei begleitet die Arbeit stets die Frage, inwieweit neue Maßnahmen gefragt sind, wenn der Bankensektor doch schon heute so stark reguliert ist, wie kaum ein anderer, bestehende Gesetze nicht gänzlich ausgeschöpft werden und bloße Richtlinien bessere Wirkung auf einem hochkomplexen, aber diversifizierten Markt zeigen könnten, als strikte Regularien.
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