Winston Churchill hatte zwei Hobbys: das Lesen und das Malen. Ein Leben ohne Bücher war für Churchill undenkbar, aber das Lesen war für ihn kein Mittel zum Zweck, er vertrat die Auffassung, man solle sich dabei allein von seiner Lust und Laune lenken lassen. In der Malerei wiederum fand Churchill Trost und Stärkung. Er hatte seine eigene Welt gefunden, fernab vom Druck, dem er als Person des öffentlichen Lebens ausgesetzt war, eine Welt, von der er sagte: »Glücklich sind die Maler, denn sie sind niemals einsam«.